Wohnzimmerhostblogger

Mein Papa hat vergangenen Mittwoch eine wie ich finde sehr praktische Tabelle "frei" (im Sinne von kostenfrei) nutzbarer Datenbanken zusammengestellt.

Halte ich auf jeden Fall für erwähnens- und beachtenswert, gerade wenn man mal den Blick auf etwas anderes als MySQL werfen will. Natürlich kann auch er sich eine gewisse Subjektivität nicht verkneifen

Auch ich habe die Austin-Powers-Card nun. Da ich momentan gestalterisch recht aktiv bin und sowieso ein paar neue Möbel in diesem Blau-Gelben Einrichtungshaus aus dem rauhen Norden dachte ich, ich probier das Dingen gleich auch mal aus. So wirklich den Vorteil habe ich jetzt wirklich nicht entdeckt, aber das Plastik hat ja auch schon einen kleinen Wert

Ich hab leider keine bezaubernde Sandra zur Hand die mir meine Wohn... meine Kundencenter liebevoll gestalten könnte - drum muss ich es selbst machen.

Für diesen Anlass habe ich mir erst einmal in meiner unmittelbaren Verwandtschaft passenden Wandschmuck organisiert für den ich nun den optimalen Hängeplatz ermittle.

Besonders schwer finde ich dabei ja die Wahl der passenden Rahmen und überhaupt das Zusammenspiel der Bilder - vielleicht bekomme ich da von meinen Lesern mal ein freundliches Votum, welches Bild zu welchem sollte...

Mehr dazu später und mehr größere Bilder unter:

Heute habe ich wieder einem anderen Kunden Blogverbot erteilt (und das Verbot auch schon wieder aufgehoben). Anstatt es einfach so hinzunehmen, hat er sich sogar bedankt:

> Jetzt gerade aber mal nicht bloggen

Danke Dir!

Wer es nicht bemerkt haben sollte: Okeanos, ein Webserver auf dem u.a. auch dieses Blog läuft, hatte innerhalb der letzten Woche zwei Ausfälle.

Natürlich, Ausfälle lassen sich nur schwer vermeiden und passieren von Zeit zu Zeit - doch gut finden oder gar sich daran gewöhnen sollte man sich nicht. Für mich ist es natürlich das oberste Ziel Ausfälle zu vermeiden oder so gering wie möglich zu halten und sollte es doch mal passieren, erwarte ich eigentlich von meinen Kunden, dass sie mich zu einen informieren (so stehts sogar in den AGB wie ein Kunde neulich erst feststellte) und zum anderen es nicht gut finden und sich angemessen beschweren - zumindest wenn es zweimal die Woche passiert.

Was ich im Gespräch mit meinen Kunden zu den Ausfällen jedoch lesen durfte hat mich dann schon beeinddruckt:

• " [...] solange man seinen Provider so schnell erreichen kann und er auch noch erhlich ist (ist leider wirklich selten), kann ich auch mal mit einem Ausfall leben. "
  
• " Ich kann auch einige Zeit ohne Blog überleben "
  
• " Geh Du jetzt lieber schlafen und kümmer dich morgen drum! "
  
• uvm. (hab gerade keine Lust weiter in der Mailbox zu suchen)

Auf der einen Seite ist es natürlich toll in einer doch recht stressigen Situation (auf der einen Seite das "defekte" System, auf der anderen Seite jede Menge Kunden die informiert werden wollen) solche Worte zu lesen, das nimmt immer einen großen Teil der Last von mir und heitert auf.
Auf der anderen Seite kann man sich an solche netten Worte recht gut gewöhnen und den Respekt vor einem Ausfall verlieren - zumindest nehme ich das an. Was allerdings keine Aufforderung an meine Kunden ist mit sowas aufzuhören

Ein Kunde sendete mir anfang der Woche eine Liste mit Benutzerkonten die er gerne hätte zu - samt E-Mail-Adressen wie ich dachte. Also schnell die Benutzerkonten eingerichtet und Liste mit Benutzernamen und Passwörtern zurückgeschickt.

Ich dachte ich sei fertig, doch falsch gedacht:

Hinten stehen nicht die User sondern die Passwörter.
Die User sind das was vor dem @ steht!

Also Passwörter die verdammt nach einem Benutzernamen aussehen - na, ob das sichere Passwörter sein können? :hmm:

Dank ihm ist hieraus nun endlich was geworden... Zumindest hat er mich angeregt endlich mal einen (wohl entscheidenden) Schritt weiter zu gehen, der das ganze etwas beschleunigt.

Mehr dazu bestimmt in ein paar Tagen.

Kurz angemerkt:
Gestern habe ich kurzzeitig der lieben Bloggerette zwecks technischen Arbeiten an ihrem Blog das Bloggen verboten Sie hat sich auch ganz artig dran gehalten - komisch, dabei habe ich von Ihr gelernt, dass Frauen eigentlich immer das wollen, was sie gerade nicht (haben) können.

Ich kann es mir gerade nicht verkneifen: Ich muss die Telekom bzw. ihre Mitarbeiter loben! Verkneifen allerdings nicht, weil man sie nicht loben sollte.

Meine Mama hatte bei ihrem Umzug ein paar Probleme mit dem neu dazu gewünschten T-DSL-Anschluss - er wollte einfach nicht kommen. Da muss bei der Bestellung wohl irgendwas (mittlerweile weiß ich was) schief gelaufen sein.

Eigentlich ärgerlich, zumal man sich darauf verlässt das es funktioniert und zu besagtem Termin verfügbar ist. Ich war zu diesem Zweck eigentlich letztes Wochenende sogar im Rheinland und wollte ihr den Kram installieren, doch wie gesagt vergeblich.

Heute morgen dann hab ich zur Lösung des Problems ein paar E-Mails an einen Bekannten (aus der Nachbarschaft) bei der Telekom geschickt - so wie er es mir schon am Wochenende freundlicherweise angeboten hatte - und siehe da: Es bewegt sich was. Und das richtig schnell und problemlos - so ist zumindest mein Gefühl.

Drum an dieser Stelle: Danke Telekom, danke Bernd! (nicht nur ich habe diesen Namen)

Irgendwo bestärkt mich das in meinem bestreben auch weiterhin T-DSL-Anschlüsse direkt von der T-Com zu propagieren. Resale ist absoluter Mist und kostet mehr Nerven als man dabei Geld spart - zumal manitu DSL mit Resale gar nicht tut
Ich bleib vom Geld sparen unbeeindruckt und mit meinem Anschluss definitiv beim rosa Unternehmen, empfehlenswert finde ich den Laden allemal.

Was der Moe hier berichtet entspricht der Wahrheit, aber bevor das jemand nachmacht, blogge ich besser meine Sicht der Dinge

Diesen Montag habe ich für ca. 5 Minuten einen Kunden von mir hier in Stuttgart in seinem Geschäft besucht und ein Brief persönlich überreicht. Grund dafür war eine Rechnung die ein wenig überfällig war, das Fehlen eines Briefkastens an der Außenseite des Gebäudes und das durchaus nette Verhältnis, dass ich zu meinem Ansprechpartner dort unterhalte.

Längst nicht jeder Kunde muss beim Ausbleiben einer Zahlung mit einer Mahnung rechnen, bei einigen kann man das auch anders lösen...

MySQL als Datenbank im Hintergrund ist beim Webhosting zum Standard geworden und wird in der Regel vorausgesetzt. Auch bei uns gibt es natürlich MySQL standardmäßig zum Hosting dazu. Andernorts gibt es Wahlweise statt MySQL auch noch den OpenSource-Konkurrenten PostgreSQL. Mangels Erfahrungen mit dieser Datenbank bin ich diesen Schritt noch nie gegangen und es wird wohl noch eine Weile vergehen ehe ich ihn beschreite (auf meiner ToDo steht er nichts desto trotz).

Einen anderen Schritt in Sachen Datenbanken gehe ich indes viel früher, nämlich im Laufe des August - zumindest gehe ich in diesem Monat mit ihm an die Öffentlichkeit, die Vorbereitungen im stillen Kämmerlein laufen bereits seit April:

In ca. 2 Wochen wird das "normale" Hosting-Angebot um Angebote mit IBM's DB2 als Datenbank im Hintergrund (oder auch nur die Datenbank als Stand-Alone-Version) erweitert. Zum Einsatz wird die recht frische Version 9 mit nativem XML-Storage kommen, was wohl neben der Datenbank an sich auch ein recht großes Novum auf dem Markt sein dürfte (oder auch: ist ).
Somit ermöglichen wir es nun auch unseren Kunden beim Webhosting von einer "OpenSource Datenbank" auf eine "Business Datenbank", die eben auf diesem Gebiet eine langwierige Erfahrung vorweisen kann, zu wechseln.

Zur Zeit sind wir noch aktiv am Testen des Angebotes, wer aber vorab gerne Informationen oder eine DB2-Version auf DVD (Windows/Linux, VMWare Images, etc.) haben will kann sich gerne per Kommentar oder Mail melden.

PAM steht für Plugable Authentication Modules und ist auf Unix-Systemen eine recht weit verbreitete Methode um Benutzer zu authentifizieren - eigentlich scheint es mir die Methode schlechthin zu sein.

Ich setze bei so ziemlich allem - abgesehen von Diensten die über den Webserver laufen - ebenfalls auf PAM und habe hierfür auch ein eigenes Modul entwickelt. Nun ist dieses Modul schon recht alt und in die Tage gekommen, weshalb ich in der letzten Woche an einem neuen Modul gearbeitet habe. Seit gestern bin ich das neue Modul intensiv am testen und wollte es heute eigentlich in den Regelbetrieb übernehmen. Da das Modul auf die selben Datenstrukturen zugreift und wohlgetestet ist hätte es eigentlich funktionieren müssen, doch fiel mir in letzter Sekunde doch noch etwas auf:

Es funktioniert nicht in allen Fällen.

So kann ich das Modul schon Problemlos in die FTP-Server laden, sobald es jedoch an den MDA (Mail Delivery Agent) geht schlägt jegliche Authentifizierung fehl. :hmm: Ich frag mich so langsam, ob ich nicht doch vielleicht etwas übersehen habe. Ich glaube mir bleibt nichts anderes über als alte und neue Version einmal miteinander zu vergleichen - besonders unter dem Aspekt der exportierten Funktionen...

Ich habe gerade eben die Entscheidung getroffen etwas, was ich ohnehin schon permanent praktiziere, ins offizielle Programm zu übernehmen.

Zu oft für mein Empfinden habe ich jetzt schon von Kunden und Interessenten gehört "Ich warte lieber noch bis meine alte Vertragslaufzeit abgelaufen ist.". Drum gilt ab heute: An der Vertragslaufzeit soll es nicht scheitern! Sofern sie nicht überdimensional hoch ist, übernehme ich die gerne für Neukunden, d.h. solange gibts das Hosting bei mir Kostenlos.