Mittwoch, 28. Juni 2017Domaintransfer #faireinfachtIn dieser Geschichte muss ich leider immer wieder berichten: Es war nicht das erste Mal, aber es ist nicht so schlimm gekommen wie es hätte sein können. Am 13. März diesen Jahres kam eine Kundin auf uns zu und wollte gerne eine .com-Domain von einem Marktbegleiter zu uns zu transferieren um dort Wordpress zu installieren. Den Auth-Code zur Domain hatte sie bereits vorliegen - die Domain war ordentlich beim Anbieter zum Domain-Transfer gekündigt worden und dieser hatte die Daten auch entsprechend per E-Mail ausgehändigt. Soweit so gut. Leider musste ich dann feststellen, dass die Domain noch gar nicht transferiert werden konnte, da sie noch den EPP-Status "clientTransferProhibited" hatte - in Stumpf: Der Anbieter hat die Domain noch nicht zum Transfer freigegeben, sodass sie (anders als z.B. eine .de-Domain) auch mit Auth-Code nicht transferiert werden kann. Da wir erst einmal keine Vertragspartei im bestehenden Hosting-Verhältnis waren bat ich den Kunden hier sich direkt an den Anbieter zu wenden und gab ihm noch ein paar Fachworte sowie eine Beschreibung des Problems mit, die er 1:1 in seine Korrespondenz übernehmen konnte. Zunächst passierte erst einmal zwei Wochen lang nichts, bis der Anbieter sich dann zurückmeldete und erneut den Auth-Code übermittelte - am EPP-Status der Domain änderte sich nichts. Als es mir ein paar E-Mails später zu bunt wurde, versuchte ich mich in das Geschehen einzumischen - schließlich war mittlerweile April und für Ende Mai stand die Verlängerung der Domain an, was bei einem der Anbieter (wir oder die) zu Kosten führen würde, und ich war mir nur bei uns sicher, dass diese Verlängerung auch tatsächlich im Sinne des Kunden stattfinden würde (ich sollte Recht behalten). Auf den Umstand wies ich auch ebenfalls regelmäßig in meinen E-Mails hin, doch im Gegensatz zum "Glück" unseres Kunden sprach ich mit einer Wand. Niemand meldete sich zurück. Der Kunde hatte mittlerweile seine ERRP-E-Mails und spottete eigentlich nur noch. Auf Antwort vom bisherigen Anbieter haben wir indes nicht mehr gehofft. Da ich in der Vergangenheit damit sehr gute Erfahrungen gemacht hatte, wendete ich mich in unserer Verzweiflung an den zuständigen Registrar und schilderte dort unser Problem - da ich den Inhaber und den Auth-Code hinter mir wusste war ich da eigentlich sehr zuversichtlich, da die nochmal einen anderen Support und ganz andere Möglichkeiten haben. Aber nein: Unser Anliegen wurde freundlich aber bestimmt zurückgewiesen - man verwalte Domains nur für seine Partner und wir sollten uns ausschließlich an eben jene Partner wenden. Das wir dies bereits ausführlich und mehrfach und mit mehr als angemessenen Fristen getan haben, lies man nicht gelten. (Seitdem fühle ich mich bestärkt in einer Entscheidung von 2011 diesen Anbieter doch nicht für den Einkauf auszuwählen. Bei unserem Partner hierfür wäre so etwas nicht passiert.) Eine Woche später ergänzte die Domain des Kunden dann ihren EPP-Status um "pendingDelete". Der Name ist selbst-erklärend. Na wunderbar! Im April hatte ich bereits darauf hingewiesen, aber nicht in der Erwartung dass dies auch tatsächlich passieren würde. Also erneuerte ich hierzu die Informationen für den Kunden und wies ihn auf alle Optionen hin, die zu diesem Zeitpunkt bestehen. Wir alle resignierten. Im Nachhinein vollkommen okay: Wir haben in der Vergangenheit schon des öfteren die Erfahrung gemacht, dass Anbieter Domains die eigentlich transferiert werden sollten willkürlich löschen - sei es aus Absicht, zu knappem Ende der Domain-Laufzeit oder aus Unfähigkeit - und unser Transfer-System entsprechend darauf vorbereitet. Als diese Woche die Domain final gelöscht wurde hat unser System dies erkannt und die Domain für unseren Kunden einfach neu registriert. Der Transfer ist damit "erfolgreich abgeschlossen": Unser Kunde ist (mit einer kurzen Unterbrechung) weiterhin Inhaber seiner Domain und die Domain liegt bei uns. Eigentlich alles super, aber es hätte auch anders laufen können da wir keine professionellen Domain-Grabber sind. Ich frage mich, was an diesem Prozedere fair oder einfach gewesen sein soll - so wie der Anbieter sich selbst bewirbt. Im Prinzip nichts. Unser Kunde wollte nur einen Anbieterwechsel durchführen, schlussendlich hat er dabei viele Nerven und fast seine Domain verloren. Das ist nicht fair und auch nicht einfach, sondern einfach nur Mist. Und auch wenn mich solche großen Werbekampagnen immer etwas unruhig machen, so ist es am Ende doch immer nur Werbung und damit recht nahe an Fiktion. Ob das hier ein Einzellfall ist oder nicht ist mir egal.
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Donnerstag, 12. Dezember 2013HostingeinstellungGerade erreicht mich von einem Geschäftspartner der Newsletter in dem sie unter anderem berichten, dass sie ihren Geschäftsbereich "Hosting" zum 31. Dezember 2013 einstellen. 2 Minuten später ist deren Webseite nicht mehr erreichbar. Ob es da einen Zusammenhang gibt?! Ist ja quasi auch Hosting...
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Donnerstag, 30. August 2012Keine AuthInfo-CodesAm Montag schrieb ich ja über den Marktbegleiter, der bei Plesk ein Ticket aufgemacht hat um AuthInfo-Codes zu erfragen. Es gibt Neuigkeiten! Nachdem gestern eine Frist des Kunden verstrichen ist, haben wir heute den Registrar (also das DeNIC-Mitglied, das die Domains eingekauft hat) der Domains ermittelt und kontaktiert - und siehe da: Die AuthInfo-Codes wurden laut Registrar gestern morgen an den Hosting-Partner verschickt worden, den Kunden haben Sie aber bisher nicht erreicht. Dafür sind die Domains aber schon gekündigt worden. Der Registrar wird seinen Partner seinerseits kontaktieren und wie das Telefonat klang wohl etwas gesalzen. Verrückt! Ich kann als Anbieter doch keine Domain kündigen wo ich genau weiß, dass der Inhaber ein Interesse hat die Domain zu halten - nur halt bei einem anderen Anbieter. Wenn mir hierdurch Kosten entstehen (z.B. durch die Verlängerung der Domain), dann werde ich diese Kosten auch eintreiben. Wir weisen bei einem fortgehenden Transfer nicht ohne Grund auf eine mögliche Verlängerung der Domain und damit verbundene Kosten hin, für uns gilt eine Domain zum Transfer erst dann als gekündigt, wenn der Transfer auch wirklich abgeschlossen ist.
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Montag, 27. August 2012Ich habe da mal ein Ticket aufgemachtEin Neukunde rief mich heute mittag an und klagte mir sein Leid mit seinem alten Anbieter: Das Ticket, worin er um Herausgabe der AuthInfo-Codes zu seinem Domains bat, hatte man wohl übersehen, sicherte ihm aber zu sich umgehend darum zu kümmern. Anscheinend wusste der Support-Mitarbeiter am Telefon aber nicht, wie genau er denn einen AuthInfo-Code erstellt und an den Kunden schickt - er hätte bei Parallels / Plesk mal ein Support-Ticket aufgemacht und um Hilfe gebeten. o_O Entweder übernehmen wir da einen Kunden von einem echt guten Dienstleister, der noch nie nie niemals einen Kunden "verloren" hat (wogegen wohl der Wunsch des Kunden zu Wechseln spricht) oder da weiß jemand echt nicht was er tut. Ich bin kurz davor einen neuerdings sog. "Shitstorm" zu starten, aber dazu bin ich gerade zu sprachlos und eigentlich sollte ich sowieso meine Klappe halten, denn vor einigen Jahren hatte ich mal vergessen, dass bei einem KK (er ruhe in Frieden) nach 7 Tagen ein Auto-ACK erfolgt und so für kurze Zeit eine Kundendomain zu einem anderen / falschen Provider wechselte. Damals war der transferierende Provider vor, ich sollte mal lernen meinen "Domain-Robot" richtig zu bedienen und ich hätte ihm vorwerfen sollen, er soll mal lernen wie man keine falschen KKs stellt (wobei meine Säumnis natürlich wesentlich schwerer wog). Daher gebe ich diese Aufforderung nun gerne weiter: Lieber Marktbegleiter, bitte lernen Sie, wie man ihren Domain-Robot bedient! Dazu benötigen Sie vermutlich kein Plesk-Ticket! Für den Fall, dass Sie den Hetzner-Robot nutzen, lesen Sie hier nach. Sind Sie bei der Key-Systems GmbH Kunde, so gibt es dort z.B. einen entsprechenden API-Aufruf. Für die anderen Anbieter habe ich auf die schnelle leider keine öffentlich zugänglichen Informationen bekommen, denn auch meine freie Zeit ist knapp bemessen. Laut WHOIS sollte der Hinweis auf die Key-Systems GmbH auch vollkommen ausreichen Nachtrag: Doku von InternetX (inkl. Plesk!!) gibt es hier.
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Montag, 18. Juni 2012"Kostenfreies" UpgradeLetzten Freitag habe ich für eine geschäftliche Reise ein Hotel-Zimmer gebucht. Als ich heute auf der Webseite des Hotels vorbei schaute, war der Preis für das Zimmer um Stolze 18% gefallen. Ich mag ja nicht knauserig erscheinen, aber irgendwie unwohl habe ich mich dann doch gefühlt - immerhin hätte man das Zimmer noch kostenfrei stornieren und einfach neu buchen können. Da man als Gast ja nirgendwo ein schlechtes Gefühl haben soll, habe ich kurzerhand eine E-Mail geschrieben und neben einer Abrechnung mit der aktuellen Rate auch das Upgrade in eine höhere Zimmerklasse angeboten. Und siehe da: Das Upgrade hat das Hotel akzeptiert - super! Ist vermutlich die beste Lösung für alle Seiten: Der Umsatz bleibt annähernd der selbe und ich bekomme etwas mehr Komfort. Wenngleich die höhere Zimmerklasse immernoch günstiger als der vereinbarte Preis ist, als Geste reicht das vollkommen aus.
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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18:24
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Dienstag, 8. November 2011Gebrauchte KartonsIch freue mich ja immer, wenn ich Paket-Post bekomme, denn es ist immer ein Zeichen, dass es voran geht und das es irgendwas neues gibt (wenn man von Ersatzteilen mal absieht). Heute habe ich mich gleich doppelt gefreut - jedoch auf verschiendene Art: Unser Distributor hat sich wohl angewöhnt für Lieferungen, die noch in ein oder zwei große Pakete passen, gebrauchte Kartons zu verwenden - so kamen Teile von IBM, HP und Lantronix jeweils in Cisco-Kisten.
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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12:34
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Montag, 7. November 2011.de wird 25 Jahre altAm Samstag, dem 5. November 2011, war es wieder soweit: Die ccTLD .de durfte zum 25. Mal Geburtstag feiern! Herzlichen Glückwunsch! Leider war ich am Wochenende privat verhindert, sonst hätte ich "rechtzeitig" gratuliert, aber ich denke im Nachhinein geht das auch noch in Ordnung! Um etwas ins Detail zu gehen: Am 5. November 1986 wurde die ccTLD (Country Code Top Level Domain) entsprechend ISO 3166 eingeführt und zunächst für 2 Jahre lang von das CSNET in den USA betrieben, bevor der Betrieb an die Uni Dortmund überging und so langsam die Weichen in Richtung DENIC gestellt wurden. Mittlerweile hat sich die .de-Domain zu einer der bedeutendsten Top-Level-Domains im Internet entwickelt und wird soweit ich weiß nur von .com und .cn "überboten" - ein sehr beachtlicher Erfolg! Aus diesem Anlass haben wir uns dazu entschlossen im November - rückwirkend zum 1. des Monats - den Preis für Neuregistrierungen und Transfers von .de-Domains auf 5,- Euro pro Jahr (Brutto, inkl. 19% MwSt.) herabzusetzen. Da ein "lebenslanger Rabatt" auf Domains aus Aktionsangeboten bei Bestandskunden vermehrt zu Unmut geführt hat, haben wir uns allerdings dazu entschlossen, diesen ermäßigten Preis nur im ersten Jahr anzubieten. Danach gilt der normale Domainpreis entsprechend unserer Preisliste.
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Montag, 26. September 2011Dann können wir natürlich keine Geschäfte mit Ihnen machen...Letzte Woche telefonierte ich mit einem Dienstleister aus Köln, da offensichtlich eine E-Mail von mir ein paar Tage vorher dorthin verloren gegangen war. Beiläufig erwähnte ich:
Gelächter auf beiden Seiten... Doch dann setzte urplötzlich ein Schweigen ein und nach kurzer Zeit sagte mein Gegenüber mit tot ernster Stimme:
Erneutes Gelächter. Herrlich! Das wird was! =) Die E-Mail ist btw. natürlich nicht bei uns verloren gegangen sondern wurde vom empfangenden MTA mit positiver Rückmeldung angenommen, das haben wir bereits rückverfolgt.
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Mittwoch, 29. Juni 2011Man kann es nie allen Recht machen...Im Augenblick bin ich richtig zufrieden aber gleichsam fühle ich mich auch schlecht. Grund hierfür sind ein paar Preisverhandlungen, die ich im Hintergrund seit ca. einem Monat mit einem Marktbegleiter eines unserer Vorhändler geführt habe. Man hat sich dort richtig Mühe gegeben uns attraktive Konditionen zu machen und uns zum Fortgang von unserem aktuellen Dienstleister zu bewegen, da wir sowieso schon "recht sportliche Preise" (Aussage des neuen Dienstleister) bekommen, wurde sogar bis in die Firmenzentrale im europäischen Ausland telefoniert um die Konditionen für uns absegnen zu lassen. Da fühlt man sich doch gleich richtig geehrt! Im Gegenzug hat man auch ein schlechtes Gewissen, denn einen langjährigen Geschäftspartner verlässt man nicht so ohne weiteres - und "langjährig" hat bei unserem Alter schon eine große Bedeutung. Drum torkelte ich eben wie ein trauriger Hund in ein Telefongespräch mit unserer Key Account Managerin nachdem ich sie heute morgen vorgewarnt hatte, dass wir ein Angebot mit besseren Konditionen vorliegen haben. Mein schlechtes Gewissen war endlos groß, denn ich war mir nicht sicher, wie sehr man uns bei ohnehin schon fairen Preisen entgegen kommen konnte. Schlussendlich war es ein kurzes, aber auch sehr sympatisches Gespräch: Die Konditionen wurden postwendend nach unten korrigiert. Wow! Das ist (mit Verlaub) geil! Mein nächster Anruf galt dann dem neuen Anbieter und schon wieder fühlte ich mich schlecht, denn dort hatte man sich bereits im Vorfeld redlich bemüht und ich hatte auch mit recht harten Bandagen gekämpft, doch den Sieg musste ich erst einmal absprechen (wobei ich wohlgemerkt vorgewarnt hatte, noch ein Telefonat zu führen). Man will sich dort nun noch einmal bemühen, wobei mich das Telefonat mit unserem aktuellen Dienstleister so euphorisch gemacht hat, dass ich dort kaum noch Chancen sehe... Eigentlich sollte ich jetzt vermutlich voller Freude sein. Bin ich auch, aber wie eingangs erwähnt fühle ich mich in gleichem Maße schlecht. In diesem "Spiel" wird es mindestens einen Verlierer geben - und dafür fühle ich mich verantwortlich.
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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16:47
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Dienstag, 21. Juni 2011Sie verkaufen doch auch SMS?Ich hätte ja irgendwie nicht gedacht, dass der Markt der SMS-Dienstanbieter so umkämpft ist. Wenn ich aber die Anrufe von diesen Dienstanbietern der letzten Woche zählen wollte, würde ich mit meinen Händen nicht mehr ausreichend weit kommen. Daher: Liebe Dienstanbieter, ihr könnt mir gerne die Angebote direkt per E-Mail zuschicken, über die entsprechenden Staffeln können wir auch gerne reden. Am besten erwähnt ihr auch gleich, dass ihr diesen Blog-Post gelesen habt, dann steigen eure Chancen Bis dahin ist es leider immer schwer unsere bereits bestehende und funktionierende (!!) Geschäftsbeziehung zu kippen.
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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13:08
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Freitag, 15. April 2011Neue "sponsored TLD"Unser Domain-Registrar hat gerade ein Mailing rumgeschickt in dem man uns unser die Einführung einer sog. sponsored Top-Level-Domain (sTLD) informiert. Dort wird ein wenig von Preisen gemunkelt und auch von der bevorstehenden Sunrise-/Landrush/Go Live-Phase gesprochen. Konkret geht es um die Domain-Endung .XXX - kann oder sollte man sich sowas auf die Fahnen schreiben oder in unser System für die Einführung neuer TLDs aufnehmen?
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Donnerstag, 3. März 2011Postleitzahl als Sicherheitsmerkmal?Ich bin ein wenig hin und her gerissen... Ich habe gerade eben online den Status einer Lieferung geprüft - wegen der großen Vorfreude und so. Da fiel mir die Option "Detaillierte Empfängerinformationen anzeigen" auf: Ich würde eigentlich davon ausgehen, dass die Postleitzahl hier als eine Art Passwort verwendet wird um den nachfolgenden Namen zu schützen. Wenn ich mir aber die URL anschaue, kann ich das nicht so ganz nachvollziehen: http://nolp.hdl.de/nextt-online-public/set_identcodes.do?lang=de&zip=70191&idc=XXXXXXXX Denn da steht die Postleitzahl offensichtlich auch mit drin. Man könnte nun vermutlich viel über das Für und Wider diskutieren oder auch die Frage stellen, wie wichtig oder vertraulich diese Daten sind, aber eigentlich ist es mir recht egal und ich wollte es nur mal erwähnt wissen
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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10:23
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Montag, 8. November 2010.de-Domains mit "ß"Etwas mehr als ein Jahr nach der Einführung kurzer oder nur aus Zahlen bestehender .de-Domains gibt es die nächste Neuerung bei der DeNIC: Ab nächster Woche Dienstag, dem 16. November 2010, stellt die DeNIC auf die neuere IDNA-bis-Norm um, wobei dann das IDNA-Mapping von "ß" auf "ss" entfällt und somit die Domain "straße.de" nicht mehr der Domain "strasse.de" entspricht sondern zusätzlich registriert werden muss. Wobei nächste Woche eigentlich falsch ist: Seit Ende Oktober läuft hier bereits das "Grandfathering", wobei die Inhaber von Domains mit "ss" im Namen sich bereits das Äquivalent mit "ß" sichern können. Mich würde an dieser Stelle mal interessieren, wer sich die neue Norm ausgedacht hat, denn so wirklich sinnvoll finde ich diese Neuerung nicht. Gerade im Falle des "scharfen S" finde ich das Mapping auf die "ss"-Version sinnvoll. Jeder IDNA-fähige Webbrowser tut es und nach der großen Rechtschreibreform vor 10 Jahren (in etwa) herrscht vielerorts sowieso große Verwirrung, wann "ss" oder "ß" zu verwenden ist - beide Versionen also auf eine gemeinsame zu verweisen halte ich für sinnvoll, den etablierten Standard wieder auseinander zu ziehen eher für Geldmacherei. Immerhin fallen dieses Mal (nicht etwa wie letztes Jahr) beim Grandfathering nur die doppelten und beim allgemeinen Landrush am Dienstag die normal üblichen Domainkosten an. Trotzdem hat es für mich ein "G'schmäckle". Wobei wir auch nur ca. 12 Kunden haben, die überhaupt vom Grandfathering profitieren könnten. Ich hadere noch etwas mit mir diese anzuschreiben - von allgemeinem Interesse könnte es sein, aber artet das nicht in eine Verkaufsveranstaltung aus?
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Dienstag, 28. September 20105 MBit/s für GMXGestern Nacht ist mir mehr durch Zufall die Mailbox eines Kunden bei uns auf dem Mailserver aufgefallen. Die Mailbox wurde ca. alle 5 Minuten von einer bestimmten IP-Adresse abgerufen (laut DNS der Sammeldienst von GMX) - dabei wurden allerdings eigentlich keine E-Mails heruntergeladen, sondern immer nur ein TOP-Befehl ausgeführt. Für die jenigen, die es nicht wissen: TOP ist vergleichbar mit dem UNIX-Befehl head und überträgt die ersten n Zeilen einer E-Mail an den Client. Recht hilfreich, wenn man z.B. nur Informationen aus dem Header (wie Betreff und Absender) runterladen will. Das Problem dabei war eher, dass dieser einzelne TOP-Befehl immer knapp 75 MB übertragen hat. Den nackten Traffic-Daten zur Folge muss es eigentlich immer das selbe gewesen sein. Für den Moment habe ich die Kombination aus Benutzername und IP-Adresse gesperrt und den Kunden informiert bzw. gebeten mal selbst nachzuschauen. Die durchschnittliche Auslastung auf dem Netzwerk-Interface ging prompt um 5 MBit/s zurück. Heute morgen habe ich noch nicht geschaut, aber das hat mir gestern irgendwie schon im Herzen und in der Brieftasche weh getan
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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08:38
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Dienstag, 31. August 2010ReaktionszeitenAus einem Gespräch mit einem möglichen Lieferanten heute morgen (schlechtes Gedächtnisprotokoll):
Kein Problem damit! Auch nicht mit solch versteckten Komplimenten
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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17:41
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