Wohnzimmerhostblogger

Wenn man der Freundin eines Kunden vergünstigt Hosting anbietet...

Sollte man das als AddOn zum Paket des Kunden verbuchen oder als eigentständiges Paket - für den Fall, dass die Verbindung nicht von Dauer ist? :hmm:

Mir ist da was gravierendes Aufgefallen: Ich werde überall als viel zu lieb und nett dargestellt.

Meine Kunden freuen sich über tollen Support? Ich helfe gerne auch dort, wo ich es gar nicht müsste? Alles nur Gerüchte, die studentische Aushilfskräfte für einen Tageslohn von 1,75 EUR (brutto) in meinem Auftrag im Internet verstreuen.

Bisher habe ich das alles ja noch gut geheißen, denn zur Kundengewinnung war dieses Feedback immer sehr gut. Aber es macht keinen Spass ein von Grund auf böser Mensch zu sein und von allen als lieb angesehen zu werden. Nein! Ich bin böse und so möchte ich auch dargestellt werden!

Damit das auch dem letzten Menschen da draußen klar wird gehe ich einen recht krassen Schritt, der so ziemlich jeden Datenschützer auf die Bühne rufen sollte: Ich zeig euch den "Heute"-Bildschirm meines PDAs - und ja: Der Umstand, dass ich Windows Mobile benutze zeigt ein weiteres mal wie verdorben ich wirklich bin!

Für Interessierte: Hier gehts lang!
Für Greatnetter:

Ich frage mich, ob ich mich da nicht ein wenig zu weit aus dem Fenster gelehnt habe:

Hintergrund ist die Frage einer Bloghosting-Kundin, ob sie im Zuge ihres Umzuges die Domain ihres Blogs ändern soll. Als kleine Unterstützung habe ich einfach mal für das erste Jahr einen kleinen Betrag dazugeschossen - soll sie mal ausprobieren, wie sich die neue Domain anfühlt.

Das "kleine Mädchen" hat seinen Ursprung in der Domain mit der sie zu mir zieht, sonst nichts

Zu Hause läuft dafür eigens ein Squid-Proxy und ein VPN-Server. Einziger Nachteil: Mein Downstream begrenzt sich auf meinen Upstream zu Hause. Da frage ich mich: Bin ich paranoid? Ich meine, den Umstand, dass ich sowas auch mache, wenn ich die Netzwerk-Betreiber persönlich kenne...

Ich habe gerade das Kontakt-Formular auf der Webseite um ein Feld erweitert - genauer gesagt um eine Frage:

"Dürfen wir Sie duzen?" heißt es dort nun. Ich spreche Interessenten und Kunden aus Prinzip mit "Du" an und genau so erwarte ich es auch von jedem, der in meinem Auftrag Mails verschickt. Ich persönlich fühle mich und ich denke viele Menschen da draußen auch fühlen sich damit einfach wohler.

Mein Problem bisher war immer herauszufinden ob der Gegenüber das bei frischer Kontaktaufnahme genau so sieht, oder ob er es lieber formell mit "Sie" hat. Bisher schickte ich immer (rotzfrech) eine Mail per-Du zurück bot aber freundlicherweise das "Sie" an. Ganz wohl war mir dabei nun nicht, so erlaube ich den Menschen die Entscheidung gleich bei der ersten Mail im voraus zu treffen

Seit gestern scheint die Saison der Phishing-Mails (zumindest bei uns) begonnen zu haben. Jedenfalls zieht der Virenscanner so viele Phishing-Mails wie noch nie aus dem Verkehr.

Hat das einen besonderen Grund, stehe ich einfach nur auf dem Schlauch?

Diesen BE bitte mit viel Humor und wenig Ernst lesen

Ich konnte ja meinen Augen kaum trauen, als ich das hier bei Timo im IT-Log gelesen habe... Zähneknirschend presste ich für mich die Worte "Diieeessseeerrr Schuufft" zwischen meinen Lippen hindurch und verfluchte meinen Mitstreiter

Hintergrund der Sache: miXus investiert gerade einige Kraft in den Aufbau eines eigenen Bloghosting-Angebotes und sucht momentan zu diesem Zweck Tester, die das Angebot mal kostenlos testen. (Wer interessiert ist sollte mal eine Mail an info (at) mixus.de schicken)

Interessanterweise setzt miXus bei seinem Angebot auf Wordpress, wohingegen ich ja eher das schöne Serendipity bevorzuge. Allein diese Tatsache zeigt wohl wieder, wie belebend der Wettstreit unter Mitstreitern für den Markt ist, denn letzten Endes kann nun jeder interessierte das Angebot nach seiner bevorzugten Blog-Software auswählen. Oder nach dem Preis, denn da bin ich - sofern man eine eigene Domain dazu haben will - gnadenlos günstiger

Sieht man von der .de-Domain, dem Preis und der besseren Software ab, hat aber auch das miXus-Angebot starke vorteile:

• Keine Traffic-Begrenzung (wobei meine mehr als 10 GB ausreichen sollten )
• Keine Speicherplatz-Begrenzung
• Kurze Vertragslaufzeiten
• Genau wie mein Angebot: Full managed

... mit Samsungs Pocket Imager (SP-P300ME) gemacht?

Ich hab den Projektor eben bei meinem Händler entdeckt und liebäugle schon mit ihm. Nur irgendwie bin ich dem Gerätchen noch ein wenig skeptisch gegenüber, zumal er mit seinen 25 ANSI Lumen nur schwer gegen seine großen Brüder, die da schon mal mit 2000 ANSI Lumen protzen, ankommt.

Hat das was zu bedeuten? Oder ist das Gerät eines Kaufes würdig?

Besonders interessant finde ich btw. auch den optionalen Akku um das Gerät unterwegs zu betreiben...

Das für August angekündigte DB2 Hosting könnte sich noch ein wenig verspäten.

Grund hierfür sind ein paar markenrechtliche Anfragen, die ich letzte Woche nochmal an die IBM geschickt hatte. Die Räder der Mühle mahlen zwar schon, aber wie das mit den Rechtsabteilungen so ist mahlen sie recht langsam - bis das durch ist warte ich lieber noch ein wenig. Wobei ich von den IBM DB2 Jungs aus Kanada schon grandioses Feedback bekommen habe

Gestern Abend habe ich mir den gestrigen Tag aus Spaß in meinem Kalender vermerkt:

Ich habe meinem Papa ein wenig SQL beigebracht.

Der erwähnenswerte daran: Normalerweise ist dieses Verhältnis genau umgekehrt - über Linux, Netzwerktechnik, etc. kann ich ihm viel erzählen (einiges versteht er sogar), doch für SQL ist er (immernoch) der ungeschlagene Meister (zumindest bei uns zweien).

Software entwickeln kostet Geld, jede Menge Geld - das weiß mittlerweile wohl jedes Kind. (Ich habe schon mal Anfragen von 16 jährigen bekommen, ob ich ihnen nicht komplette Websites gestalten könnte - konnte ich nicht )

Primär würde man bei der Kostenkalkulation wohl Personalkosten einrechnen, die sicherlich auch das größte Stück vom Kuchen darstellen, doch musste ich gestern feststellen, dass es auch gewisse "sekundäre Faktoren" oder auch Späterscheinungen gibt, die auch durch Zusatzkosten auffallen:

Unsere Buchhaltungssoftware ist Marke Eigenbau. Eigentlich mittlerweile sehr zuverlässig und flexibel, doch das war offensichtlich nicht immer so. Gestern spuckte das System z.B. eine Rechnung für einen Kunden aus (weil seine letzte Anzahlung abgelaufen war). Da ich dem System immernoch nicht zu 150% traue muss ich immernoch jede Rechnung absegnen. Die Rechnung gestern kam mir ein wenig falsch vor, denn ich glaubte die Rechnung davor hätte anders ausgesehen. Nach einer kleinen Kontrolle stellte sich heraus, dass meine Vermutung richtig war: Die Rechnung von gestern wies einen wesentlich höheren monatlichen Betrag aus als die erste Rechnung des Kunden.

Nach Rücksprache mit dem Kunden stellte sich heraus, dass die erste Rechnung die "falsche" war - ein paar Zusatzposten sind nicht mit eingerechnet worden. Somit hat er bei einem Posten 40% weniger als ausgemacht bezahlt.

Glück für ihn: Für mich war von vorner herein klar, dass der Fehler auf meiner Seite liegt. Da ich die Rechnungen noch von Hand kontrolliere ist für mich eigentlich alles was an Rechnungen rausgeht verbindlich. Verrechne ich mich (bzw. das System sich) zu Gunsten des Kunden, werde ich in der Regel den Fehlbetrag nicht nachfordern - zumal das hier ca. 6 Monate zurückliegt. In dem Fall sind es für mich eben "unerwartete Entwicklungskosten"

Viel bewegender war in dem Gespräch eigentlich die Tatsache des "Och, 6 Monate hoste ich jetzt schon bei Dir?"

Ich habe heute mal explizit (nach langer Zeit) die Webcam wieder eingeschaltet. Für alle die mich mal schwitzen oder einfach die Veränderungen im Kundencenter heute bewundern wollen empfehle ich ca. die Zeit ab 11 Uhr.

Update: ca. 12:15

(Da die Zeit mitunter auch von externen Dienstleistern abhängig ist, ist sie jedoch ohne jegliche Gewähr)

Neulich in einer Mail einer Kundin:

Das war jetzt ein Test. Ich hab meiner Freundin erzählt, du brauchst normalerweise weniger wie eine Minute zum Antworten

Das ist für dich, Ruediger!

Seit zwei Jahren laufe ich nun mit einer angeknacksten EC-Karte durch die Weltgeschichte. Sie hat trotz des offensichtlichen Risses auf dem Magnetstreifen immer einen sehr guten Dienst geleistet.

Bis heute. Sie ruhe in Frieden.

Heute gab es in den frühen Morgenstunden einen Stromausfall in einem Netzwerksegments unseres Rechenzentrums in Frankfurt. Dort stehen keine Maschinen auf denen Kunden gehostet würden, allerdings Maschinen die für die Verwaltung notwendig sind - unter anderem auch der DNS-Master (der so eigentlich gar nicht zu erreichen ist)

Nach dem Ausfall schafften die DNS-Slaves (ns1-ns3) es leider nicht mehr die Verbindung wiederherzustellen, weshalb es zu einer zeitweisen Störung all unserer Domains kam.

Das Problem ist mittlerweile behoben und sollte auch in Zukunft nicht mehr in dieser Form auftreten.