Freitag, 26. Mai 2006Ausgespannt & VerglichenIch möchte mich für meine kurze Blog-Abstinenz entschuldigen. Eigentlich war fest geplant in den letzten zwei Tagen ein wenig mehr zu schreiben - was ich aber wohl nachweißlich nicht getan habe. Am Mittwoch habe ich mir eine kleine Auszeit gegönnt und habe meine Zeit bei wirklich wunderschönem Sonnenschein im Stuttgarter Stadtgarten verbracht. Natürlich immer per Handy und PDA mit den Servern und Kunden verbunden Anschließend habe ich das Friedrichsbau Varieté hier in Stuttgart besucht. Mittwoch, 24. Mai 2006Kunden quälen...Ich hab gestern eine Mail an meine Kunden rausgeschickt, in der ich sie über aktuelle Änderungen und Pläne informiert habe. Zu guter letzt frage ich meistens, ob entweder alles zur Zufriedenheit der Kunden läuft oder ob sie noch Ideen für Verbesserungen oder neue Features haben. Gerade auf letzteres lege ich immer sehr viel wert, da mir der Kontakt zum Kunden bekanntlich sehr wichtig ist und dieser sich hoffentlich auch von anderen Hostern abhebt. Gestern war ein Wunsch dann: Gratis-Schokolade! Da es die nur bei großen sich häufenden Serverausfällen - also Wochen, in denen man gar nicht aufstehen mag - gab, wollte ich diese Möglichkeit nicht anbieten. Aber die Lösung war recht einfach: Man nimmt einfach das Lieblings-Feature des besagten Kunden und lässt ihn entscheiden...
Das macht Spass!
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Angefragt...Es ist schon sehr merkwürdig... In den letzten 3 Tagen habe ich mehr Anfragen zum Thema Hosting aus dem Ausland bekommen als aus dem Inland. Allen voran: Italien und Amerika. Ich bin mal ehrlich, ich bin bei sowas immer eher skeptisch. Klar, auf Englisch kann ich mit ihnen reden, das ist nicht das Problem, aber gibt es nicht auch gute Hoster in Italien und Amerika? Warum gerade Ausland? So überragend ist mein Angebot - wenn man von Jabber absieht - nun auch nicht :hmm: Irgendwie hab ich bei sowas immer Angst vor Spam und Missbrauch. Aber ich beantworte die Mails trotzdem brav - jeder soll ja eine Chance bekommen...
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Montag, 22. Mai 2006Wollen Jabber kaufen?Nein, ich bin nicht der jenige der mit einem Strauß Rosen jeden Abend durch die Lokalitäten der besten Italiener der Stadt pilgert. Ich habe etwas ganz anderes dabei: Jabber-Server! Als Fan des Jabber-Netzwerks ist auch der Wohnzimmerhoster stets daran interessiert, dass dieses Netzwerk stetig wächst und immer mehr Menschen in sich vereint. Deswegen gibts jetzt für genau einen Monat, eine Woche, einen und einen halben Tag eine Jabber-Promotion! Jeder der einen Jabber-Server haben will, braucht nur noch eine Domain zu kaufen und ich lege Jabber gratis oben drauf! Mehr dazu auf der Webseite. Mehr Power für den WohnzimmerhosterNachdem ich von einem treuen Kunden in Sachen Saft entjungert worden bin, habe ich jetzt mal mein Glück selbst in die Hand genommen und den magischen Saft (mit ca. 0,61 mg Eiweiß je 100 ml) bestellt. Seit letzter Woche Mittwoch lag er dann bei meinen treuen Nachbarn "Die Bahn - Projektbau GmbH" und wollte nicht zu mir, da die Herren erst gegen 9 Uhr den Dienst beginnen und bereits gegen 15 Uhr selbigen einstellen, heute konnte ich ihn dann endlich abholen. Irgendwann verbiete ich das der Post. Zurück zum Thema:
Da ich so ein Morgenmuffel bin - Wohnzimmerhoster arbeiten eher Nachts - habe ich gleich mal Testweise "Guten Morgen Saft" bestellt - ich bin gespannt, ob der mich aus meinem morgenlichen Delirium reißen kann. Wenn ja überleg ich mir was - und das wird nicht von schlechten Bis dahin: Danke an die Kelterei Walther's! Naja, weniger Danke - immerhin bezahl ich auch 27 Millionen und er zählt weiter...Im Zuge des Log-Rewrite ziehe ich gerade 27 Millionen Datensätze um. Genauer: Ich kopiere nicht nur, ich konvertiere gleich mit. Schon seit langem habe ich die Vermutung, dass die darunterliegende Datenbank für ein solches Datenvolumen nicht wirklich gebaut ist und so ihre Problemchen damit hat und so dauert allein die Anfrage an die Tabelle mit den vielen Datensätzen schonmal mehrere Minuten - obwohl es einen wunderschönen Primary Key und 11 weitere Indizies gibt. Zum Fluchen! Komisch ist nur: Die Datenbank ist partitioniert, d.h. ich ziehe immer kleine Päckchen von ca. 8-10 Millionen Datensätzen um. Dabei musste mir bisher folgendes auffallen:
Kauf dich in den Blog!Mein Feedreader ist böse. Richtig so! Man bot mir Die habe ich natürlich gerne angenommen! Nur muss ich jetzt aufpassen, dass ich nicht überheblich werde, denn meine Blogroll ist nicht wichtig. Sie ist nur klein und gut gepflegt. Auch mein Blog ist gar nicht wichtig. Es gibt zwar Menschen, die ihn gerne dazu nutzen ihr (vielleicht) gesamtes Leben damit auszufüllen, aber er ist nicht wichtig. Ich bin auch nicht wichtig
Timo wünscht sich, dass den Aufkleber an eine begehrte Stelle klebe, wo ihn jeder gerne sieht. Ich dachte mir, dass mein dicker Bierbauch genau richtig ist. Begehrt ist er allemal! :hmm: Samstag, 20. Mai 2006Sehenswert...Ich habe meinen heutigen Nachmittag im Apollo Varieté in Düsseldorf verbracht. War eine tolle Idee und eine tolle Show. Ich kann es nur jedem, der die Möglichkeit hat dort hinzukommen, ans Herz legen dort auch wirklich mal hinzugehen! Donnerstag, 18. Mai 2006Log-Rewrite die IIIch war heute schon sehr fleißig! Nachdem ich gerade mal den Rewrite angedacht habe bin ich auch direkt zur Tat geschritten, habe die neue Tabelle und eine erste Version des neuen Apache-Moduls geschrieben. Dank der Datenbankinfrastruktur, die ich mittlerweile aufgebaut habe, war das nur ne Sache von 30 Minuten. Faszinierend! Ich überlege nur, ob ich die virtuellen Hostnamen als String oder als interne ID loggen soll. Ersteres geht schneller, verbraucht aber auf dauer mehr Speicher. Letzteres braucht mehr Anfragen an die Datenbank, wird aber eher einem RDBMS treu, spart Speicher und sollte auch besser zu durchsuchen sein :hmm: Nächste Frage: Wenn wir schon nach der Internen ID auflösen, wieso nicht gleich ACLs auf die Log-Datenbank portieren? :hmm: Eine Killerapplikation? Sowas aber auch...Ich habe gerade (an anderer Stelle) mit einer Mitarbeiterin von 2 geredet. Nichts geschäftliches, rein privat. Was mir dabei auffallen musste: Das sind ja auch nur Menschen... :hmm: Zum Teil sogar richtig nette Log-RewriteGestern Abend musste mir wieder eines auffallen: Mein Logging ist veraltet und überholt! Es stammt noch aus der Zeit, als ich nur einen Webserver betrieb und hat sich seitdem kaum Weiterentwickelt. Seitdem sind jedoch andere Umstände gewachsen, die Anforderungen steigen stetig und die Datenmengen sowieso. So kämpft das Modul mittlerweile mit Logs im zweistelligen Gigabyte-Bereich und mit ca. 5 Anfragen pro Sekunde. Unter hoher Last bekommt das Modul dann Panik und weiß anscheinend nicht mehr, was es tun soll. Bei einem Ausfall der Hauptdatenbank gibt es vollkommen den Geist auf. Das ist alles eher suboptimal! Von daher habe ich mich gestern Abend dazu entschlossen ein neues Apache-Modul zum logging zu entwickeln. Gerade eben habe ich angefangen. Eigentlich nur ein weiterer Punkt auf meiner langen langen ToDo Das hätte so nicht passieren dürfen...Wenn man über Sicherheit und Informatik spricht, sagt man gerne sowas wie: "Das sicherste System ist ausgeschaltet" oder "Das sicherste System ist das, wo keine Menschen Zugriff drauf haben" - auf letzteres will ich mich mal beziehen. In der Tat: Ich glaube die größte Sicherheitslücke beim Wohnzimmerhoster bin: ICH! Ich bin immer der jenige, der die Sachen in der Datenbank einträgt oder die Software schreibt, die das automatisch tut. Wenn da was schief geht, bin immer ich es schuld. Und so ist es nur gut, wenn ich die meisten Sachen, die mein System verlassen, nocheinmal sichte bzw. kontrolliere. Genau so verhällt es sich bekanntlich mit den Rechnungen: Schande aber auch, was hätte ich mich gefreut, wenn das Wahr gewesen wäre Angriff auf den WohnzimmerhostbloggerGestern Abend gabs den ersten DDoS-Angriff auf meine Server! - Ich weiß nicht, ob ich mich darüber freuen oder heulen soll Ich bin nur froh, dass ich es dank einer Blogger-Kollegin recht früh gemerkt habe und sofort am Ball war. Danke nochmal an dieser Stelle! Zu den Infos über den Angriff: Er hatte seinen Höhepunkt gestern Abend zwischen 20 und 22 Uhr. Insgesamt zählte ich ca. 4500 IP-Adressen von überall auf der Welt und ca. eine Millionen Anfragen auf einem der Webserver. Die Zahl der Zugriffe wäre sogar noch größer, da ich den Webserver ab 21 Uhr für ca. 40 Minuten vom Netz genommen habe und laut Firewall in dieser Zeit noch weitere unzählige Anfragen an den Webserver-Port gingen (ca. 40 Anfragen/Sek.). Momentan läuft der Webserver aus Sicherheitsgründen noch im "abgesicherten Modus" und ich analysiere den Angriff noch ein wenig. Ansonsten ist aber alles wieder in bester Ordnung. Ich finde ich kann recht zufrieden sein - immerhin ist nicht wirklich etwas zu bruch gegangen... Mittwoch, 17. Mai 2006Der Kunde als ObjektIch habe schon mal berichtet, dass ich meine Kunden verwaltungstechnisch gerne als Objekt betrachte. Natürlich sehe ich sie auch weiterhin als Menschen und behandle sie auch so. Heute morgen war das zwischenzeitlich peinlicherweise anders. Durch einen vorübergehenden Bug im Kontakt-Handling für PDF-Dateien (klingt komisch, ist aber so) sah jede generierte Anschrift in etwa so aus:
Ich musste recht schmunzelnd feststellen, dass der Fehler eigentlich genau an der richtigen Stelle aufgetreten ist. Ist aber natürlich mitlerweile behoben - ein Glück nur, dass in der Zeit z.B. keine Rechnungen generiert und verschickt worden sind... Webhostingblog downSeitdem ich diesen RSS-Feed-Dienst betreibe bekomme ich immer eine Nachricht von meinem Server, sollte eine der Feed-Quellen mal down sein. Schade eigentlich: Seit gestern ist es der Webhostingblog - den Link spare ich mir mal, der geht ja ohnehin nicht. Und das, wo Reimer doch gerade im Urlaub ist... Von dieser Stelle mal alles Gute!
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