Angriff auf den Wohnzimmerhostblogger

Wohnzimmerhostblogger

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Donnerstag, 18. Mai 2006

Angriff auf den Wohnzimmerhostblogger

Gestern Abend gabs den ersten DDoS-Angriff auf meine Server! - Ich weiß nicht, ob ich mich darüber freuen oder heulen soll ;-)

Ich bin nur froh, dass ich es dank einer Blogger-Kollegin recht früh gemerkt habe und sofort am Ball war. Danke nochmal an dieser Stelle! :-)

Zu den Infos über den Angriff: Er hatte seinen Höhepunkt gestern Abend zwischen 20 und 22 Uhr. Insgesamt zählte ich ca. 4500 IP-Adressen von überall auf der Welt und ca. eine Millionen Anfragen auf einem der Webserver.

Die Zahl der Zugriffe wäre sogar noch größer, da ich den Webserver ab 21 Uhr für ca. 40 Minuten vom Netz genommen habe und laut Firewall in dieser Zeit noch weitere unzählige Anfragen an den Webserver-Port gingen (ca. 40 Anfragen/Sek.).

Momentan läuft der Webserver aus Sicherheitsgründen noch im "abgesicherten Modus" und ich analysiere den Angriff noch ein wenig. Ansonsten ist aber alles wieder in bester Ordnung. Ich finde ich kann recht zufrieden sein - immerhin ist nicht wirklich etwas zu bruch gegangen... :-)

Geschrieben von Bernd Holzmüller in Internas um 10:00 | Kommentare (9) | Trackback (1)

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Gestern Abend musste mir wieder eines auffallen: Mein Logging ist veraltet und überholt!Es stammt noch aus der Zeit, als ich nur einen Webserver betrieb und hat sich seitdem kaum Weiterentwickelt. Seitdem sind jedoch andere Umstände gewachsen, die Anfor
Weblog: Wohnzimmerhostblogger
Aufgenommen: Mai 18, 14:16

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QUOTE:
Momentan läuft der Webserver aus Sicherheitsgründen noch im "abgesicherten Modus" und ich analysiere den Angriff noch ein wenig.


Was soll ich mir denn darunter vorstellen?
#1 Andre Heinrichs (Homepage) am 18.05.2006 19:46 (Antwort)
Am besten in 16 Farben und dem Schriftzug "Webserver im abgesichten Modus" in allen vier Ecken der Webseite :-D

Ums genau zu sagen: Begrenzung der maximalen Verbindungen pro IP sowie begrenzung der Bandbreite pro IP. Ein strengeres Handling der CPU-Zeit und des Arbeitsspeichers... Sowas halt...
#1.1 Bernd Holzmüller (Homepage) am 18.05.2006 20:11 (Antwort)
Axo. Solange das System (lies: OS) die Verbindungen annimmt, müsste ein neuer Angriff aber auch wieder recht 'teuer' sein, oder?
Und wie sieht es mit dem Transfervolumen aus, oder hast Du da genug bezahlt?
#1.1.1 Andre Heinrichs (Homepage) am 18.05.2006 21:01 (Antwort)
der traffic entsteht so oder so. ob die verbindungen angenommen werden ist da ja schon *fast* unwichtig. :-D
#1.1.1.1 Leser am 18.05.2006 21:39 (Antwort)
Das steht ausser Frage...
#1.1.1.1.1 Bernd Holzmüller (Homepage) am 18.05.2006 21:53 (Antwort)
Der Angriff wird insofern billiger, da das System nicht mehr ausgelastet wird. Es wird halt nur das alt bekannte reject für die Verbindung zurückgeschickt - und das macht Linux im Schlaf *behaupt* :-P

Transfer-Volumen ist ein Average-Modell und sofern das der einzige Angriff bleibt für diesen Monat zu verkraften.
#1.1.1.2 Bernd Holzmüller (Homepage) am 18.05.2006 21:55 (Antwort)
Naja, sofern der Server (und seine Anbindung) das überlebt, ist das ja in Ordnung :-)
#1.1.1.2.1 Andre Heinrichs (Homepage) am 18.05.2006 22:26 (Antwort)
"und sofort am Ball war"
#2 Ax am 28.05.2006 13:15 (Antwort)
(Da war ich etwas voreilig). Deutschland ist im Fußballfieber. Ich hatte bisher gehofft, dass wenigstens du davon nicht angesteckt worden bist. Betroffen muss ich feststellen (s.o.), dass dem nicht so ist.
#3 Axel (Homepage) am 28.05.2006 13:18 (Antwort)

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