Montag, 28. Juli 2008VorkasseEin Kunde gab uns den Tipp, dass wir in unseren Rechnungs-E-Mails den Doppelpunkt bei
weglassen, damit es sich besser ins Online-Banking kopieren lässt. Ich erwiederte, dass es vollkommen ausreicht, wenn er nur die Rechnungsnummer im Verwendungszweck angibt. Er will es beim nächsten genau so versuchen, allerdings erst nach seiner Hochzeit. Ich konnte nicht widerstehen:
... ich hab gehört so eine Hochzeit ist kostspielig... :hmm:
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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phpMyAdmin-UpdatesWenn ich ein OpenSource-Projekt Die Projekt-Idee ist ja ganz nett und ich benutze es auch jeden Tag, aber so langsam beschleicht mich das Gefühl, es ist so buggy wie man es früher phpBB nachgesagt hat. Meines Wissens nach ist bei uns noch nie eine Installation kompromittiert worden, allerdings sind die Zyklen, in denen es Sicherheits-Updates gibt, für meinen Geschmack ein wenig kurz. So kamen heute allein z.B. zwei Updates über die Mailinglist rein. Das zweite ist in diesem Fall ggf. etwas zu vernachlässigen (wenngleich es hier wohl auch nur an der Sorgfalt der Entwickler gescheitert ist), aber mir wird schon recht übel, wenn ich überlege, dass ich bei uns Leute dafür bezahle jedem dieser Updates hinterherzulaufen. Sonntag, 27. Juli 2008Not listening
Mein Papa hat mir von seiner letzten Amerika-Reise ein T-Shirt mitgebracht. Ich find das zu knuffig und trage es auch wirklich gerne.
Nur einen Nachteil hat es und es war auch der erste Gedanke, der mir dazu kam: 32 BitWenn ich von einem Integer spreche, spreche ich in der Regel von einem ganzzahligen Datentyp, der in 4 Bytes bzw. 32 Bit dargestellt wird. Als Zweierkomplement mit Vorzeichenbit lassen sich dort also Zahlen im Bereich von [-2.147.483.648; 2.147.483.647] darstellen. Das soweit vorweg. Nun war es so, dass in den letzten 2 Wochen regelmäßig Lastschriften mit dem Verweis "Kontonummer falsch" zu uns zurückkamen, wo die in der Datenbank hinterlegten Daten sich jedoch nach Rücksprache mit dem Kunden immer als richtig erwiesen. Ein wenig Kopfzerbrechen bereitete mir die Geschichte schon und ich war kurz davor bei unserer Bank anzurufen um dort mal nach der Fehlerursache zu suchen. Ich habe mir dann aber doch nochmal die Dateien angeschaut, die wir zuvor mit den Lastschriften übermittelt haben, und für die Irrläufer jeweils immer die selbe Kontonummer gefunden: 2147483647 Ohne, dass es mir da schon bewusst gewesen wäre, diese Zahl kam mir so verdammt bekannt vor! Natürlich: 2147483647 ist die maximal darstellbare Zahl eines 32-Bit Integer. Und so war alles eigentlich mein Fehler, denn aus irgendeiner Gründlichkeit heraus habe ich die Kontonummer vor dem Export nochmal aus einer Zeichenkette heraus in besagten Integer konvertiert. Schade nur, dass dieser Fehler bares Geld gekostet hat - das ist wohl der Preis dafür, wenn man alles selbst macht Dienstag, 22. Juli 2008Das Angenehme mit dem Angenehmen verbindenWie ich gestern bereits schrieb bin ich momentan auf Kundenbesuch. Zwar waren die eigentlichen Störungen gestern bereits binnen einer Stunde gelöst, allerdings bin ich gleich mal eine Nacht länger geblieben und hab heute mehr oder weniger Kontakte gepflegt - zumal hier heute u.a. der Ausstand einer Mitarbeiterin gefeiert wurde. Gratis Essen kann man sich einfach nicht entgehen lassen Heute mittag habe ich mir überlegt, dass man diese angenehme Reise doch mit einer weiteren verknüpfen könnte und einem Kunden, der noch ein Stück weit tiefer im Norden sitzt, meinen Besuch vorgeschlagen. Wir haben auch sofort einen gemeinsamen Nenner gefunden und so werde ich wohl nicht nach Stuttgart zurück sondern weiter hoch nach Hannover fahren. Wo es von dort aus hin geht habe ich auch schon so grob im Hinterkopf, was daraus wird, verrate ich allerdings noch nicht.
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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18:24
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Montag, 21. Juli 2008Und weg...Eigentlich war ich recht froh mal wieder zu Hause in Stuttgart zu sein. Genau genommen bin ich gestern Abend seit ca. 20 Uhr wieder dort gewesen und freute mich heute mal richtig auszuschlafen. Doch schon um 8:35 klingelte mein Telefon und ein Kunde aus dem bergischen Städtedreieck rief mich an und berichtete mir von seinen Netzwerk-Problemen. So richtig deren Netzwerk warten tun wir eigentlich gar nicht - immer mal so aushilfsweise. Eigentlich wurde das Netzwerk ursprünglich von einer dritten, quasi vor Ort ansässigen Firma eingerichtet und gewartet. Allerdings war man wohl immer mal wieder unzufrieden mit deren Leistung und so sprangen wir mal ein. Auf Lange Sicht will man es dort in Zukunft nun In-House lösen mit gelegentlicher Unterstützung durch uns. Nur wie der Zufall es will ist der Hauptzuständige im Urlaub und seine Vertretung auf Projektarbeit im hohen Norden der Republik unterwegs. Ich persönlich habe drei Wege dort ins Netzwerk zu gelangen, die zwei über das Internet sind momentan versperrt und für meinen ISDN-Dial-In habe ich in den letzten Jahren nie einen Port an der Telefonanlage bekommen. So ist der dritte Weg nur noch "vor Ort sein". Die knapp 500 KM dort hin hätte ich mir gerne geschenkt, doch wenn schon die "Assistentin der Geschäftsführung" (wo bei die Bezeichnung nicht zu ihren Fähigkeiten passt, positiv gemeint) am Telefon sagt, sie will lieber mich im Hause haben, als irgendwen vom eigentlichen Dienstleister, und das meine Anfahrt in etwa genau so lange dauert, wenn nicht gar schneller ist, dann nehm ich doch den weiten Weg auf mich. So sitze ich nun früher als erwartet im Zug und greife nebenbei ein paar Dinge auf, die schon lange erledigt sein wollten
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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14:10
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Donnerstag, 10. Juli 2008SSL-Verschlüsselung für alle!... zumindest theoretisch. Ich habe gestern Nacht mit der Revision 1245 wohl etwas richtig schönes in unser Produktiv-System geworfen: Wir unterstützen ab sofort SNI. SNI steht für "Server Name Indication" und ist eine TLS-Erweiterung, die es unseren Webservern erlaubt schon vor dem eigentlichen "HTTP-Gequatsche" herauszufinden, um welche Domain es in der Anfrage gehen wird und dem Client die entsprechenden Zertifikate auszuhändigen. Damit entfällt diese alt eingesessene Bariere des "Ein Zertifikat pro SSL-Port" und macht es somit fast gänzlich überflüssig für Kunden noch dedizierte IPs oder Ports schalten zu müssen - zumal letzteres ohnehin sehr gruselig war. Natürlich bringt diese schöne neue Technik nichts, wenn der anfragende Client sie nicht beherrscht. Allerdings unterstützen Firefox, Opera und der Internet Explorer (letzterer ab Version 7) SNI bereits von Haus aus. Für Konqueror ist SNI-Support geplant und dementsprechend wird Safari bestimmt auch bald folgen. Ich bin gespannt, wie sich SNI in den nächsten Monaten oder Jahren durchsetzen wird - oder auch nicht. Allerdings dürften mit dem IE, Firefox und Opera bereits ein sehr sehr großer Teil der Internet-Community kompatibel sein. Fehlt eigentlich nur noch die Server- bzw. Hoster-Landschaft. So sehen Gewinner aus
Bereits am 16. Juni wurden in den Räumen der IHK Frankfurt (das ist da wo die Börse auch sitzt) die Sieger des diesjährigen wwWebbewerbes, der vom JUNIOR Ehemaligen Netzwerk (JENZ) organisiert wird und um den es gerade in diesem Jahr so viel Trouble gab.
An dieser Stelle noch einmal von uns einen herzlichen Glückwunsch an "Skein3tic" zum Sieg beim Wettbewerb! Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers und aller auf dem Foto abgebildeten Personen gibts dann hier ein Foto von der Siegerehrung. Virtueller SchlüsselGestern fragte ich bei einem Kunden nach, dessen VPN wir ebenfalls verwalten, ob ich einem seiner Mitarbeiter der jüngst aus der Probezeit gekommen ist sein VPN-Zertifikat erneuern darf. Aufgrund der Probezeit hatte eben selbiges nur eine stark begrenzte Laufzeit. Per E-Mail bekam ich als Antwort:
Leuchtet ein wenig ein... Ich konnte nicht widerstehen:
Anbei: Da wird niemand irgendwas klauen
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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12:30
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Donnerstag, 3. Juli 2008Jabber Service DiscoveryStarbucks NachrichtendienstDas schöne nach nun fast anderthalb Jahren Starbucks-Stammkunde ist, dass man mittlerweile in mehreren Städten seine ganz eigenen Barista hat, schließlich ist nicht jeder wie ich in dieser Zeit seinem Coffeehouse hier in Stuttgart treu geblieben (im Zweifel konnte man das nicht oder die Karriere rief arg laut). So kommt es, dass ich andernorts oft viel herzlicher Empfangen werde und man weniger Kaffee trinkt als stundenlang über die "alten Zeiten" und Kollegen zu tratschen. Meistens bleibt es bei einem einfachen "Ich sollte mal wieder nach Stuttgart kommen" und "Grüß doch mal von mir" zum Abschied. Letzten Sonntag war es anders - da wurde ich zum Überbringer einer . .
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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16:29
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Mittwoch, 2. Juli 2008Das Leid des Sponsors IIVor etwas mehr als einem Monat riss ich hier im Blog ganz kurz das Thema "Das Leid eines Sponsors" an - seitdem hat sich einiges getan und das möchte ich hier nicht vorenthalten, also was war passiert: Ende Mai besuchte ich den JUNIOR Landeswettbewerb Baden-Württemberg als Ehemaliger und nicht als Sponsor des "wwWebbewerb", natürlich ist es aber immer schwer eine solche Personalunion voneinander zu trennen. Da mein Name vom wwWebbwerb-Projekt-Team hinreichend an die Teilnehmer kommuniziert wurde, war ich sofort enttarnt und diente nach den Präsentationen als guter Anlaufpunkt um Fragen zum Wettbewerb loszuwerden. "Das Leid des Sponsors II" vollständig lesen Captain KAuch wenn es in diesem Falle mit einer Zahlungserinnerung ein eher unfreudiges (aber längst nicht so unfreudig wie eine Mahnung) Ereignis ist, könnte ich jedes mal aufs Neue schreien...
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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15:50
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