Mittwoch, 6. Januar 2010E-Mails direkt gemeinsam lesenWir bieten nun ja schon etwas länger den "#shared"-Namespace auf unserem IMAP-Server an, der eine gemeinsame Mailbox bzw. ein gemeinsames Verzeichnis für alle Benutzerkonten eines Kunden darstellt. Natürlich gibt es über die Nutzung dieses "Angebotes" keine Statistik, aber ich weiß aus direkten Gesprächen mit Kunden, dass dieses Feature Zustimmung findet und mitunter rege genutzt wird. Was immer wieder als Erweiterungs-Wunsch aufkam, war eine ähnliche Lösung verwenden zu können, wie wir es auch bei uns im Support tun: Für normale Kunden ist der "#shared"-Namespace nur über IMAP zu erreichen, d.h. ankommende E-Mails gelangen zunächst in eine reguläre Mailbox und müssen von deren Benutzer umsortiert werden. Bei uns selbst kommen aber E-Mails an die üblichen Adressen wie info@ und support@ direkt im "#shared"-Namespace an und sind sofort für alle sichtbar. Ich habe heute morgen einen Patch im Backend eingespielt, der es erlaubt eine Mailbox als "gemeinsames Ziel" zu definieren. Die Möglichkeiten, die sich hierdurch ergeben sind vielfältig: Damit unsere Kunden die Einstellungen selbst vornehmen können bedarf es aber noch der Dokumentation und einem Patch für unser Frontend. Letzteres reiht sich in einen größeren Prozess der Überarbeitung ein und wird daher wohl noch etwas auf sich warten lassen - bis dahin machen wir das natürlich gerne von Hand FeiertagEin Kunde fragte gerade eben via Ich musste einen Moment lang inne halten und über diese Frage nachdenken. Bis es mir dann selbst einfiel: Heute ist der 6. Januar und der ist typischerweise in den südlicheren Regionen unseres Landes ein Feiertag. Sowas aber auch... Als gebürtiger Rheinländer hatte ich wohl keinen Sinn für diesen Feiertag und so werde ich es auch weiterhin halten und heute einfach arbeiten. Nur meine Pläne für ein paar Erledigungen in der Stadt werde ich wohl kippen müssen :hmm: Dienstag, 5. Januar 2010Strom gespartWir haben sowohl im Rechenzentrum wie auch im Büro zu 100% Ökostrom. Das ist nun nichts neues mehr. Im letzten Jahr habe ich noch mehr oder weniger scherzhaft immer gesagt:
Bis mich irgendwann der Stromspar-Teufel erwischt hat. Ich stehe eigentlich noch nach wie vor hinter der Aussage, aber das heißt ja nicht, dass man sich dann nicht doch um die Stromschleudern kümmern darf. Und eben das habe ich dann gegen Ende des letzten Jahres getan: Ich habe jede Glühbirne durch Energiesparlampen ersetzt - aber natürlich nicht diese Die vorläufige Quittung bekam ich gestern per Post: Die Stromabrechnung fürs Büro. Wirbekommen Geld zurück und unsere monatliche Vorauszahlung wurde schon recht beachtlich gesenkt. Über den Daumen gepeilt gehe ich davon aus, dass wir dieses Jahr - trotz gestiegener Stromkosten (pro kWh) - die Kosten für die neue Hardware und antürlich auch für die Leuchtmittel allein über die gesparten Stromkosten wieder reinholen. Für das Rechenzentrum würde ich mir so einen Effekt natürlich auch wünschen. "Leider" wachsen wir da eher als das wir kleiner werden, stellen also stetig mehr Verbraucher hinzu, aber auch hier ist natülich potential vorhanden, wenn wir ältere Systeme durch neue energieeffiziente Systeme ersetzen - und das ist einer der Wege für 2010. UnworteWie ich heute morgen anfing zu arbeiten tat ich erstmal das, was ich jeden morgen tue: Berichte lesen. Darunter war auch der über die Domains, die diese Nacht verlängert wurden - der Bericht ist natürlich mehr oder minder unwichtig, ich lese ihn aber trotzdem immernoch regelmäßig nur um das Gefühl zu haben, dass alles in Ordnung ist. Ganz ganz ganz selten findet man dann doch mal ein "schwarzes Schaf" oder zumindest einen Fall, wo es im Kopf klingelt. Bei einer Domain tat es das auch heute und so meldete ich mich via
Konkreter Hintergrund der Sache war ein mehr oder minder beiläufiges Gespräch mit dem Kunden vor zwei Wochen, wo er wohl andeutete diese Domain demnächst kündigen zu wollen, es aber bis heute nicht getan hat. Dieser Fall schreit eigentlich danach, Kunden ggf. einmal pro Woche über Ihre auslaufenden Domains zu informieren - einen einzigen entsprechenden Kundenwunsch gab es letztes Jahr bereits. Immhin zeigen wir das entsprechende Datum mittlerweile bei uns in der Domain-Verwaltung an. :hmm: Aber es ging noch weiter mit solchen "Unworten":
*schauder* Soweit soll es also noch kommen, dass wir extra eine E-Mail-Adresse einrichten um
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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11:30
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Montag, 4. Januar 2010UrlaubEin paar wenige Kunden hatten es bereits gemerkt - meistens im positiven Sinne schlugen da E-Mails bei uns auf:
oder
... beides zwei Reaktionen mit der selben Ursache: Ich hatte am 14.12.2009 unsere Buchhaltung in den "Vorweihnachtsurlaub" geschickt. Einfach auf dem Hintergrund, dass zu der Zeit die meisten Menschen in unseren Breiten- und Längengraden in tierischem Stress stecken und ohnehin das Geld nicht so locker sitzen haben - zumindest hat die Statistik gezeigt, dass wir die meisten Zahlungsverzüge und -ausfälle um die Weihnachts- und Neujahrszeit haben. Da ist das Gefühl "Die Buchhaltung macht Urlaub" natürlich wesentlich angenehmer als "Kein Mensch will unsere Rechnungen bezahlen" Neue TastaturNachdem ich kurz vor Silvester meine alte Tastatur (als erste überhaupt) in einem Schwall Wasser ertrunken habe und sie auch nach dem Trocknen nicht mehr funktionieren wollte, habe ich mir hierzu zwangsläufig eine neue gegönnt. Ich habe mich auch prompt eingewöhnt, bis auf eine Ausnahme: Statt der "Pos1"-Taste drücke ich jetzt immer die Das nervt! :hmm: Erster guter VorsatzVon privater Seite aus habe ich mir dieses Jahr so gut wie keine Vorsätze genommen. Seit gestern steht dummerweise sogar fest, dass einer von den zweien (oder dreien) nicht mehr umsetzbar ist. Dafür gibt es auf der arbeitsamen Seite meines Lebens umso mehr davon. Den ersten habe ich sogar prompt umgesetzt: Am Neujahrstag bin ich voller neuer Energie quasi direkt aus dem Bett gesprungen und habe mein Homeoffice komplett neu gestaltet. Dazu gehörte natürlich das Wegkarren von Unmengen an Staub, der sich an den unmöglichsten Stellen angesammelt hatte hat, aber natürlich auch das Rücken von Möbeln, was mir doch prompt einen netten Muskelkater an einer unmöglichen Stelle bescherte. Bis Freitag stand mein Arbeitsplatz noch schräg in der Ecke, nun steht er als Halbinsel mitten im Raum und empfängt mich quasi mit offenen Armen - macht so allein schon viel mehr Spaß in Richtung Arbeit zu laufen. Neue Hardware habe ich mir auch gegönnt - und Kabelbinder aus Klettband, nachdem es mir immer im Herzen weh tat die alten Dinger aus Plastik aufzuknipsen und wegzuwerfen. Das Möbelschieben und Putzen war eigentlich der kleinste meiner guten Vorsätze für 2010, zum jetzigen Zeitpunkt allerdings auch der, der am meisten Spruchreif ist. Man darf also gespannt sein, was da noch kommt (aber wohl nicht unmittelbar in den nächsten Tagen) Frohes neues Jahr 2010
Wir wünschen euch allen ein frohes und gesegnetes Jahr 2010 und drücken euch die Daumen für all eure guten Vorsätze! Mögen alle guten Absichten für diese Welt dieses Jahr in Erfüllung gehen!
Dienstag, 1. Dezember 2009KundenwerbungWenn immer ein Kunde einen neuen Kunden wirbt fragen wir nach, ob wir diese Kunde-wirbt-Kunde-Relation bei uns in der Datenbank vermerken dürfen. Bekommen wir ein "Ja" als Antwort, so erhält der werbende Kunde auf seiner nächsten Rechnung "ein kleines Dankeschön" - genau genommen den Gegenwert eines Monat des Neukunden. Als Reaktion auf eine solche Gutschrift bekamen wir heute eine Mail von einem Kunden: Eure Leistungen sind doch ohnehin schon sehr günstig und super gut und dann zieht ihr auch noch etwas ab. Darf man denn nichtmals mehr "Danke" sagen?
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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11:26
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Dienstag, 24. November 2009SonderkonditionenEin Kunde, der sich in einem Arbeitskreis zum Bildungsstreik an seiner Uni engagiert, fragte letzte Woche bei uns an, ob wir Interesse hätten seinem Arbeitskreis ein paar Sonderkonditionen auf unserem SMS Gateway einzurichten, damit sie über den Dienst ihre Studenten organisieren können. Haben wir!
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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16:31
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Montag, 16. November 2009Gespannt wie ein FlitzebogenHeute bin ich absolut aufgeregt, denn heute beginnt unser Vertrag mit unserem neuen Rechenzentrum. Vorweg: Bei unserem alten Rechenzentrum von "alt" zu sprechen ist eigentlich noch etwas vorschnell, denn wir werden uns bei unserem neuen Partner erst einmal in aller Ruhe einfinden, ihn ein wenig "beschnüffeln" und anschließend Schritt für Schritt (laut Zeitplan binnen 3 Monaten) unsere Systeme umziehen. Hinzu kommt die Tatsache, dass wir das eine oder andere System aus Gründen der Redundanz einfach dort stehen lassen werden, uns also nicht komplett von dort zurückziehen (da würde mir auch das Herz bluten). Zurück zum Thema. Am Freitag habe ich bereits meine Keycard bekommen, mit der wir fortan rund um die Uhr Zugang zu unserer Hardware erlangen. Letztere (zumindest die erste Maschine) werde ich auch gleich höchstpersönlich da rüber wuchten - mit der U-Bahn und zu Fuß, man gönnt sich ja sonst nichts und bestimmt schweiß gebadet ins Rack schieben Die ersten IP-Adressen gab es bereits letzte Woche Montag und ich gehe einfach davon aus, dass es damit kein Problem gibt - außer ich vergesse die (böserweise) lokal eingerichtete Routing-Regel bei mit im Büro zu entfernen :eek: Spannend wird es dann eher wie sich die "entfernten" neuen Server in unser System integrieren und wie flüssig der Datenaustausch läuft, wäre zwar nicht das erste Mal, allerdings haben die Maschinen, die bisher "auswärts" stehen wesentlich weniger Aufgaben zu übernehmen. Auch werden - trotz geographischer Nähe - zum ersten Mal eigenes IP-KVM-Equipment vor Ort betreiben. Ich bin schon fast so sehr aufgeregt, dass meine Finger zittern. So macht der Job doch richtig Spaß!
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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14:41
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Donnerstag, 12. November 2009Genau so schnellVon einem Kunden per E-Mail erhalten:
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Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Montag, 9. November 2009Manuelle E-Mail-ZustellungEin Geschäftskunde, der seine E-Mails momentan noch größtenteils über einen anderen Dienstleister aber auch über abwickelt, rief heute morgen an und fragte, ob ich mal schauen könnte, was denn eine interne E-Mail macht, die er vor knapp einer Stunde verschickt hätte. Gemeinsam konnten wir die E-Mail sofort wiederfinden - nachdem der gegenüberliegende Mailserver für 5 Minuten nicht erreichbar war, blockierte offenbar dessen Greylisting-Mechanismus seit 50 Minuten die Zustellung der E-Mail. Mit dem Wissen beendeten wir das Gespräch, denn es lag ja offensichtlich so gut wie kein Problem vor. Ich hab mir dann aber doch die Freitheit rausgenommen, die Mail alle 10 Minuten manuell neu zustellen zu lassen - beim zweiten Versuch hat es dann auch funktioniert und ich habe den Vorgang noch per SMS quittiert
Geschrieben von Bernd Holzmüller
in Carrier & Service Provider
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14:05
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Spontan emotionale ListeWie ich gestern im Zug saß und mich ein wenig unzufrieden fühlte, habe ich meinen Block rausgeholt und einfach mal gebrainstormt, was mir denn noch alles fehlt bzw. was ich zeitnah gerne realisiert hätte. Ich war ganz erstaunt, wie viele Ideen sich da in der kurzen Zeit zusammen gefunden haben. Einige sicherlich weil sie ohnehin schon eine ganze Weile bei mir an der Wand stehen, andere wohl nur weil sie bei mir schon länger im Kopf herum schwirrten, aber niemals angegangen wurden. Wobei so viel neues nun auch nicht dabei war. Auf der Liste standen einige banale Dinge, die sich mehr um Sachen drehten, die ich in meiner Freizeit mache - zum Beispiel endlich Typing-Events für meinen ICQ-Transport in beide Richtungen zu senden, oder den XML-Parser für meine XMPP-Bibliothek auf ein mehr Event-basiertes Modell umzustellen - aber natürlich auch viele handfestere Geschichten, die das Geschäft betreffen. Nicht zuletzt natürlich auch diese heute passierte Sieve-Sache. Es ist irgendwo super nochmal seperat eine Liste gemacht zu haben, deren Inhalt mehr emotional begründet ist als diese mehr rationalen Roadmaps die wir sonst machen. Wenn das Arbeiten mal zwischendurch keinen Spass macht sind das gute Anregungen, was man stattdessen angehen kann. Sieve-Backend automatisiertIch habe mittlerweile das eine oder andere mal unsere geplante Sieve-Implementation hier im Blog erwähnt. Bisher hatte das ganze ja noch einen "nicht Produktiv"-Stempel oben drauf, funktioniert aber bis auf einen kleinen (aber wichtigen) Ausfall recht reibungslos. Wir sind heute den Weg gegangen und haben das Backend für Sieve automatisiert, somit kann der Kunde nun theoretisch selbst bestimmen, ob seine Mails den "klassischen" Weg oder den über Sieve + ManageSieve nehmen sollen - wenn er das passende Frontend hätte
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