Donnerstag, 31. August 2006Kein WLAN im ICEIch sitze gerade im Wagen eines ICEs an dem ein dickes "T-Mobile HotSpot"-Schild prangert. Da freute ich mein Herz beim Einsteigen, könnte ich diese neue Technik doch endlich mal testen und mich vielleicht von meiner alten GRPS-Verbindung verabschieden. Doch wie das so ist, will man im Zug auch produktiv arbeiten und so vertagte ich meinen Ausflug in die neue Welt auf bis vor ein paar Minuten und wählte mich klassisch ins Internet ein. Eben trennte ich dann voller Elan die Verbindung zum Handy und assoziierte meinen Laptop mit dem AccessPoint hier im ICE - funktionierte alles wunderbar! Übermütig rannte ich mit dem Webbrowser über die schnell ladenden T-Mobile-Seiten und suchte den Button um mich anzumelden. Ich fand ihn auch, klickte ihn und bekam den Hinweis: "Bitte beachten sie, dass die Internetverbindung nur auf der Strecke Köln - Düsseldorf - Dortmund funktioniert" *grrrrrrrr* Dreckstelekom! (nicht böse gemeint) Warum bauen die genau den Teil der Strecke aus, den ich nicht brauche?! Es scheint als müsse ich noch ein wenig auf mein komfortables Internet warten... ... vielleicht sollte ich meinen Frust nutzen um (herkömlich via GRPS) eine Mail an die pinken Menschen zu schreiben. Einfach so, als Feedback. :hmm: Mittwoch, 30. August 2006Des Wohnzimmerhosters BeichteIch finde die Idee der Stöckchen eigentlich nicht so prickelnd, zumal die sich in letzter Zeit imens vermehren zu scheinen. Geht das so weiter werden bald nur noch Stöckchen geblogged Ein Grund, warum ich bei den Stöckchen mittlerweile Wählerisch werde (abgesehen davon, wirft kaum noch jemand nach mir ) - es muss scho was besonderes dabei sein. Schnuff hat mich letzte Woche (ja, es hat etwas länger gedauert) mit ihrem Stöckchen auf den Beichtstuhl gelockt. Da ich nicht katholisch bin, hats was länger gedauert. Außerdem bin ich ein durchweg lieber Mensch, der eigentlich gar nichts zum Beichten hat. Zumindest ist es mit anderne nicht zu vergleichen.
Entspannungstipps für Chefs IIEinem weiteren Entspannungstipp werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach morgen fröhnen. Dieser kommt diesmal jedoch nicht von ungefähr, sondern ist vielmehr ein Produkt meiner dreijährigen Pädagogik-Ausbildung und hat etwas mit Bedürfnis-Befriedigung bei Meidung einer Verschiebung zu tun. Es ist im Groben eine Mischung aus von Friesens Ansätzen mit Freuds Psychoanalyse und sagt kurz gesagt: Mach das wonach Dir gerade ist. Weitere Ausführungen über das warum und wieso spare ich mir - das hat wenig mit mir oder meinem Hosting zu tun. Ich werde jedenfalls morgen getreu diesem Prinzip nach Karlsruhe fahren, ein wenig durch die Stadt laufen und dort nichts tun (außer vielleicht ein wenig mobil zu arbeiten). Ich bin gespannt obs funktioniert! Entspannungstipps für Chefs IChef sein ist nicht leicht, sondern anstrengend - das geht selbst mir schon so. Nicht zu vergessen, dass hier und dort selbst angefasst werden muss - bei mir eigentlich überall. Irgendwann, irgendwann ist das mal zu viel. Der Stresspegel steigt gleichermaßen wie der Blutdruck, die Konzentration schwindet auf Dauer und man fühlt sich einfach nur unausgeglichen. Die klassische Reaktion hierauf wäre einfach mal ne Woche Urlaub zu nehmen und dem ganzen zu entschwinden. Aber klassisch ist nicht immer toll. Ich habe heute mal etwas anderes versucht: Ich habe sowohl Rang als auch Branche gewechselt und bin in einer Werkstatt für medizinische Geräte hier in Stuttgart (wo ich momentan in der technischen Abteilung arbeite) einfach mal in die Montage gewechselt wo ich den halben Tag Platinen zusammen geschraubt habe. Einfach klasse! Kann ich nur jedem empfehlen! Der Aufwand des Anlernens ist gering, das Umfeld ein anderes und die Arbeit sowieso. Obwohl ich den ganzen Tag gearbeitet habe, bin ich heute abend richtig entspannt und ausgeglichen - auch wenn meine Arbeit dort bald aufhört werde ich bestimmt einfach mal so zum Schrauben dort vorbeischauen... Dienstag, 29. August 2006Zu groß ist man, wenn...Aus der Unterhaltung mit einem Freund: ... Montag, 28. August 2006FrühstöckchenDie Bloggerette hat wohl ihren 6-Uhr-Morgens-Kaffee vergessen und wirft mit fiesen kleinen Stöckchen um sich. Leider ist sie einer dieser (wenigen) Menschen denen ich absolut nicht widerstehen kann (und darf) deswegen: 1. Wann stehst Du zur Arbeit auf? Meist gegen 7:10 - der Wecker hingegen fängt um 6:30 an. 2. Stehst Du rechtzeitig auf oder bleibst Du bis zur letzten Minute liegen? Rechtzeitig ist bei mir wohl Definitionssache. Ich würde sagen ich stehe gerade rechtzeitig zur letzten Minute auf. 3. Wie viele Wecker hast Du? Genau einen. Für wichtige Termine stell ich auch schon mal einen Cronjob auf dem lokalen Server ein 4. Machst Du Frühsport? Viel zu selten, aber ja 5. Frühstückst Du? Wenn ja, was? Für gelegentlich frühstücke ich Kundenmails und Berichte des Monitoring (etc.). Manchmal kommt dazu ungesundes Zeug, Kaffee und manchmal auch ein Brot oder Salat vom Vortag. 6. Wie fährst Du zur Arbeit? ca. 3 Meter mit dem Bürostuhl... Das ist ein Spass Nun die Frage, an wen werf ich das Stöckchen weiter? An meinen Papa bei dem ich es eh schon weiß - der Rest der Welt jedoch nicht Und den großen Ast hier werf ich zurück zur Bloggerette. Vielleicht tuts weh... *werf* Sonntag, 27. August 2006WohnzimmerhostertischmoddingWas wäre ein Wohnzimmerhoster wohl ohne ein Wohnzimmertisch? Nichts, absolut nichts! Deswegen ist allein das vorhandensein dieses Pflicht. Bei mir erfüllt dies seit kurzem IKEAs Benno und das sogar recht gut. Doch muss dieser Tisch auch was besonderes sein, er darf nicht alltäglich sein und muss sich von der Masse abheben. Aber wie erreicht man das? Richtig! Mit Modding! Dieser Verpflichtung sind wir am Wochenende nachgekommen und so darf ich mich nun als einer der wenigen Besitzer eines Wohnzimmertischs mit eingebauter Stromversorgung und 16-Port Switch glücklich schätzen. Wohnzimmerhosterparty im GangeWir sind hier gerade in Stuttgart und feiern die erste offizielle Wohnzimmerhosterparty. Von den ersten Gästen die uns leider schon verlassen mussten gibt es sogar schon ein erstes Feedback. Ich kann von mir aus nur sagen, dass es eine echt tolle Party ist und jeder der nicht hier ist recht herzlich eingeladen ist per Webcam mitzufeiern. Das frisch importierte Altbier sprengt jeglich in es gestellte Erwartungen und missoiniert echt alle anwesenden Schwaben. Es schreit frömlich nach einer Fortsetzung. Donnerstag, 24. August 2006Managed oder ähh.. hosting?Gerade von einem Kunden bei Jabber:
Mache ich was falsch? :hmm:
Geschrieben von Bernd Holzmüller
in Interessenten & Kunden
um
14:39
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Der TyrannGerade in einer Diskussion um das Handling von internen E-Mails mit meinem Helferlein:
... Kurzer Nachtrag:
Faule Nuss! Ich bin viel zu lieb zu ihm! Sie habens getan, es war das erste mal...Bei der Durchsicht meiner Mails heute morgen ist mir ein "foreign transfer request" aufgefallen. Im Prinzip ist sowas was ganz normales - das passiert immer, wenn ein anderer Provider gerne eine meiner Domains bzw. die eines Kunden zu sich übernehmen will. Diese Mail hatte ich bisher zwar nicht oft, aber sie war bisher immer begründet. Sei es, dass ich meine Domains abgetreten habe oder ein oder zwei (könnten auch drei bisher gewesen sein) Kunden einfach wechseln wollten. Sofern ein Kunde gehen wollte, war es normal, dass man vorher ein wenig über den Umzug kommuniziert hat, auch schon eine Kündigung ausgesprochen wurde und man sich in Frieden trennte - ich wüsste nicht, warum es anders sein sollte In der Regel setze ich auch die TTL von Domains herunter, die irgendwohin transferiert oder umgezogen werden sollen, einfach aus dem Grund den Umzug so einfach und problemlos wie möglich zu gestalten. Nur dieses mal ist es anders: Vom Kunden dem die Domain gehört habe ich diesbezüglich nichts gehört und auch noch keine Post erhalten. Und da ich ihn anders einschätzen würde, gehe ich mal davon aus, dass der Transfer Request unauthorisiert ist Es ist das erste mal das jemand sowas bei mir versucht - ich freu mich irgendwie Um auszuschließen, dass der Transfer vielleicht doch gewollt ist, habe ich eben mal den SMS-Gate genutzt und dem Kunden eine SMS zukommen lassen. Geht einfach schneller als Mail. Das NACK habe ich folglich noch nicht gegeben, wird aber wohl heute Abend bzw. nach Antwort erfolgen Mittwoch, 23. August 2006Sie dürfen tippen...Ich hab gerade mal ein paar freie Minuten genutzt und den KK-Antrag am Bildschirm ausfüllbar gemacht. Ich denke damit werde ich dem Wunsch vieler Kunden nun nachgekommen sein. Das einzige was nun noch von Hand eingetragen werden muss sind Datum, Ort und natürlich die Unterschrift - das wird auch vorerst nicht ausfüllbar gemacht werden Viel größer ist jetzt das Problem den Kunden auch immer diese Version zukommen zu lassen. In Sachen KK-Antrag herrscht bei mir ein heilloses Chaos! Von ruhigen KundenDa bei mir die Buchhaltung in einer Datenbank liegt kann man zwischendurch immer mal Abfragen starten und sich lustige Statistiken generieren lassen. Ich mache das mit Vorliebe für zwei Dingen: Einnahmen/Ausgaben-Rechnung sowie Gewinnsteigerung seit Wohnzimmerhoster-Gründung und eine "Rechnungsvorschau" also eben schauen, welche Rechnungen als nächstes geschrieben werden und wie hoch diese ausfallen. Alles bewegt sich noch auf recht niedrigem Niveau, denn endlos lange Abfragen zu schreiben macht "für zwischendurch" keinen Sinn und Spass Was mir dabei immer wieder auffällt: Je mehr ich wachse, desto weniger kenne ich meine Kunden. Es kommt nicht selten vor, wo ich mich innerlich frage "Wer ist das denn" oder "Moment mal, das ist dein Kunde?" aber auch sowas wie "Von dem hast Du ja ewig nichts mehr gehört". Wenn ich länger drüber nachdenke komme ich immer zu dem Schluss: Stille Kunden sind gut fürs Geschäft - sie verbrauchen kaum (keine) Supportzeit und scheinen auch sonst recht zufrieden zu sein (AFAIK sinds die Lauten auch). Sie machen einfach weniger Arbeit. Eigentlich nicht. Ich wills jetzt aber auch niemandem aufzwingen.
Geschrieben von Bernd Holzmüller
in Interessenten & Kunden
um
14:12
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WohnzimmerhosterpartyVergangenen Montag habe ich ein paar Veränderungen im Kundencenter vorgenommen. Genauer gesagt habe ich neue Sitzgelegenheiten angeschafft die genauer betrachtet einen enormen Gewinn für meine 4 Wände darstellen. Ein gemütliches Foto hierzu vielleicht heute Abend. Kommenden Samstag werde ich diese Möbel ein wenig "extermer" testen. Geladen sind ein paar Kunden (von denen wohl kaum jemand kommen wird, bis auf Letzten Endes ist das wohl mehr was privates als offizielles, wer Lust hat ist herzlich eingeladen sich nach einem kurzen E-Mail-Dialog eine Einladung abzuholen. Die Webcam mach ich vielleicht auch an :hmm: Erste Erkenntnisse der IKEA BusinessCardIch hab nun seit fast 3 Wochen die IKEA BusinessCard und war schon beim Bestellen gespannt, was wohl die Vorteile bei dieser Karte sind. Manuel (er ruhe im Urlaub zufrieden) hatte schon mal festgestellt, dass sie einen gravierenden Nachteil hat: Das Bestellen/Einkaufen geht viel leichter von der Hand, sodass man schon mal nicht abgeneigt ist Geld für Dinge auszugeben, die man eigentlich gar nicht haben wollte. ... diesen "Nachteil" kann ich nur bestätigen! Es ist mir in der doch recht kurzen Zeit schon mehrfach passiert... Auf der anderen Seite sind die Vorteile sicherlich folgende:
Doch was mir besonders negativ aufgefallen ist: Der IKEA Schwedenshop (der Laden neben dem Bistro hinter den Kassen mit so vielen leckeren Sachen) akzeptiert die BusinessCard nicht - und das gerade wo es da so tolle Sachen gibt, die ich gerne mal auf den Tisch lege, wenn Besuch da ist. Besonders aus den leckeren Kuchen kann man handliche kleine und wohlschmeckende Snacks zaubern. Vielleicht liegt es daran, dass dort normalerweise geringe zweistellige Beträge fließen - aber das könnte man doch bestimmt mit dem größeren Einkauf vorher an der Kasse verbinden, oder nicht?
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