Sonntag, 30. April 2006Neue TLD: .nrwAls Rheinländer freut mich das natürlich sehr: Durch Zufall habe ich heute "Abend" eine neue Top Level Domain entdeckt. Mich wundert nur, dass mich mein Registrar darüber noch nicht informiert hat... :hmm: Für jeden, der die TLD .nrw gerne haben würde: Nein, die gibt es leider nicht. Das ist lediglich ein Schreibfehler Seitens der Videotext-Redaktion des entsprechenden Fernsehsenders. Samstag, 29. April 2006Wohnzimmerhoster bewertet die 2.Für den heutigen Abend habe ich mir nochmals 6 Seiten zum bewerten zukommen gelassen. Die eine oder andere ist sicherlich sehenswert:
Anbei vielleicht die Anmerkung, dass es sich bei dem Wettbewerb nicht um einen Design-Wettbewerb handelt, die Webseiten werden vielmehr anhand eines Kriterienkataloges bewertet, der eher von wirtschaftlich interessanter Natur ist Merkwürdiges uptime-ratenIch scanne gelegentlich alle meine Server mit nmap durch. Warum auch immer - ich mache es halt regelmäßig. Heute musste nmap mich verblüffen. Bei Linux versucht nmap immer zu erraten, wie lange diese Maschine schon am Netz hängt. Der Wert sagte heute folgendes:
... das kam mir etwas spanisch vor, denn Reboots gab es zumindest innerhalb des letzten Monats nicht. Ein check auf der Maschine direkt brachte mir dann Gewissenheit: Der Wert ist göttlich falsch. Die Uptime der Maschine ist niedrig, aber nicht so niedrig:
Wohnzimmerhoster bewertet...Heute bin ich mal als Jury tätig. In meiner Funktion als Ehemaliger Junior-Teilnehmer bewerte ich im Rahmen des sog. wwWebbewerb 2006 einige Webseiten von aktuellen Junior-Unternehmen. Einiges tut meinen Augen weh, anderes bekommt dafür von mir Bestnoten. Heute stehen folgende kleine Unternehmen auf dem Plan:
Die Tatsache, dass niemand von denen bei mir hostet fließt natürlich nicht negativ in meine Bewertung ein Einzeiler des Tages...Was man vielleicht ab und zu im Hintergrund laufen haben sollte:
Freitag, 28. April 2006Gleichgültiger BenutzernameEin Kunde wollte heute mittag von mir einen neuen FTP-Benutzer bekommen, der nur Zugriff auf eine Domain hat. Um sich Benutzernamen besser merken zu können gibts bei mir natürlich keine kryptischen Namen wie c1048web124p363 (grob überzeichnet, aber auch schon mal irgendwo gesehen ) sondern einen Prefix, der in der Regel was mit einer Domain des Kunden zu tun hat, sowie einem weiteren Namensteil, den sich der Kunde frei wählen kann:
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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15:02
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Kostenpflichtiger SupportIch mache ja eigentlich sehr gerne Support für meine Kunden. Und selbstverständlich ist der auch immer kostenlos (alles andere wird vorher abgesprochen ) - auch da, wo andere vielleicht Geld haben wollen. Manchmal kommt es aber auch vor, dass man mich Sachen fragt, wo ich mir auf Dauer irgendwann an den Kopf fasse. Es sind nichtmals Sachen, die ich als banal erachte - bei sowas fass ich mir nicht mehr an den Kopf, denn was für mich banal ist muss es für andere Menschen nicht auch gleich sein - sondern vielmehr Sachen, die schon manchmal gar nichts mehr mit Webhosting bzw. der Dienstleistung, die ich verkauft habe, zu tun haben. Vorgestern dachte ich mir, ich erlaube mir einen kleineren Spass und habe eine neue Dienstleistung in meinen Leistungs-Katalog aufgenommen. Das sah dann für den Kunden in etwa so aus: Heute habe ich dann die Antwort auf meinem Konto vorgefunden: Und ja: Ich werde zurückschießen!
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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13:37
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Donnerstag, 27. April 2006DNS als DatenbankAls Hoster betreibe ich mehrere Server im Internet. (logisch, oder?) Nun ist es so, dass jede Maschine ihre ganz speziellen Eigenschaften hat, nicht jeden Dienst fährt und auch innerhalb eines solchen Dienstes schon mal markante Unterschiede bestehen (z.B. MySQL 4 und MySQL 5). Alles in allem ergibt sich daraus ein großes Wirr-Warr, welches auf Dauer nur schwer zu überblicken ist. Bisher hatte ich in meiner System-Bibliothek eine Reihe von statischen Arrays, die jeden Server für sich individuell beschrieben haben. Das Problem bei der Sache war nur bisher, dass sich diese Arrays auf eine Programmiersprache beschränkt haben und zu anderen Sprachen keine wirkliche Schnittstelle bestand. Das Problem hab ich gestern gelöst - mit Hilfe von DNS. Ähnlich wie bei E-Mail die Mailserver (MX-Eitnrag im DNS) kann ich nun bestimmte Fähigkeiten zu bestimmten Servern über DNS abfragen und auswerten. Mehr als praktisch wie ich finde. Die Daten sind zwar rein theoretisch offen für jedermann, aber was stört es schon, wenn man die Existenz eines HTTP-Servers über DNS feststellen kann? Eine erste Implemtentation hab ich sogar schon entwickelt und ausführlich getestet - geschrieben in Bash Mittwoch, 26. April 2006Aus dem Nest geworfenHeute morgen habe ich meinen neusten Kleinen - wie alle anderen meine Babys auch lieb "Pizzaschachtel" genannt - in den tiefschlaf versetzt und aus meinem lokalen Serverraum getragen. Auf dem Programm für den Tag stand eine längere Reise zum - wie ich feststellen musste - Nachbar des Hinterteils der Welt. Ja, mein Kleiner war auf einmal nicht mehr klein, sondern ganz groß. Es ist erstaunlich, wie schnell Server im Gegensatz zu uns Menschen erwachsen werden und ihr Nest verlassen. Normalerweise fällt eine solche Trennung ja immer recht schwer, doch heute nicht. Ich wusste ja genau, wo es hin geht: In gute und treusorgende Hände. Das wurde schon bei der Begrüßung klar - In den nächsten Wochen wird mein Großer wohl mit der Arbeit beginnen und schon bald mein Portfolio entscheidend erweitern. Ich bin Stolz! ZahlungsmoralGerade eine Kundin, die eben eine Rechnung bekommen hat, bei Jabber:
Zuerst hab ich ihr ja Angeboten die Mahnung gleich morgen raus zu schicken, damit wir uns den ganzen Stress sparen, aber irgendwie konnten wir uns dann doch zum Guten hin einigen. Lustig aber auch bedenklich finde ich es allemal, dass es Menschen da draußen gibt, die es einfach auf die eine oder andere Mahnung ankommen lassen...
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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22:45
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Papa Manuel sagt...... ich soll bloggen, wenn ich zu Hause bin, damit er weiß, dass ich gut angekommen bin. Nett eigentlich. Also: Ich bin gut zu Hause angekommen, habe Abendessen gekocht und bin nun Bettfertig in meiner Arbeitsstätte angekommen. Festgeklebt.Als Wohnzimmerhoster habe ich unterwegs immer zwei Sachen im Gepäck:
Zweiteres ist extrem nützlich, wenn man mal wieder Bahn fährt, mit dem Laptop arbeitet und gar dazu noch via Handy (mittels IrDA-Verbindung weil der Bluetooth-Dongle kaputt ist) ins Internet geht, denn: Sehr wichtig: Handy am Tisch festkleben. Der Zug wackelt schon mal ein wenig und das leichte Handy verabschiedet sich sehr schnell. Hilfreich: Auch den Laptop festkleben. Je nach Zug-Typ rutscht der auch sehr leicht, z.B. Dieselgetriebene RE-Züge, und bei Erschütterungen überträgt sich die Kraft etwas weniger auf das mobile Arbeitsgerät. Kunde verspielt.Vor ein paar Monaten habe ich mal mit dem Gedanken gespielt gehabt meine Bank zu wechseln. Da meine Tante und mein Quasi-Onkel beide bei der Deutschen Bank arbeiten, dachte ich, ich frag da einfach mal nach, was die so für Konditionen haben bzw. mir bieten. Das Gespräch war sehr kurz, ca. 2 Sätze, und endete insgeheim mit dem Schluss, dass ich bestimmt niemals zur Deutschen Bank wechseln werde. Irgendwie kam ich mir als potentieller Kunde überhaupt nicht ernst genommen vor. Wahrscheinlich können die es sich einfach leisten meine Geschäftszahlen zu raten und mich daraufhin von oben herab anzugucken. Dabei hätte ich nicht viel verlangt, außer vielleicht ne Nummer hinter der ich mein Geld verstecken kann und nen Online-Zugang. Support-Zeit einer Bank habe ich eigentlich noch nie verschwendet - ich bin pflegeleicht Die werden schon sehen, was die davon haben, wenn ich mal größter Wohnzimmerhoster der Welt bin
Geschrieben von Bernd Holzmüller
in Carrier & Service Provider
um
18:13
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tiggersWelt.net Jabber ist böse...... denn es schmeißt willkürlich und jeden Tag einen meiner Kunden vom Server. Eigentlich unvorstellbar, denn sonst berichtet niemand von diesem Problem und auch ich habe keine Probleme mit dem Server (es ist nicht so, als würde Jabber mich bevorzugen - für den Server bin ich auch nur ein Kunde) Ein Blick in die Logs brachte dann recht schnell die Lösung ans Licht:
Natürlich! Der 24h-Disconnect beim DSL-Provider isses schuld... Da er nur eine dynamische IP zugewiesen bekommt ist die Verbindung natürlich futsch. :hmm:
Geschrieben von Bernd Holzmüller
in Interessenten & Kunden, Technik
um
15:57
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Zur freundlichen Kenntnisnahme3... 2... 1... Alles meins:
... aus hochaktuellem Anlass einem Mitstreiter gewidmet...
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