Was mich die letzten drei Wochen sehr beschäftigt und mich ziemlich viel Nerven gekostet hat war eine Sache:
Die Buchhaltung.
Nachdem ich Anfang des neuen Jahres da schon ziemlich viel gewütet habe, ging zwischenzeitlich gar nichts mehr - keine Rechnungen schreiben, keine Rechungen verbuchen... Und auch wenn es das wichtigste ist, dass die Kundensysteme ihren Dienst verrichten, so sollte die Buchhaltung auch stets funktionieren. Auch kleine Hoster haben Hunger und wollen essen
Das der Stillstand drei Wochen dauerte war vielleicht nicht ganz notwendig. Im Prinzip habe ich die Probleme - sofern man die reine Arbeitszeit nimmt - in ca. 10 Stunden gelöst. Allerdings gehört da ja noch viel mehr zu: Viel Nachdenken, viel Beispielrechungen durchrechnen, dann noch einmal die ganze Struktur überarbeiten und alles kritisch bewerten. Irgendwann gibts dann mal Kopfschmerzen. Oder man wirft Kugelschreiber durch die Gegend. Und manchmal gibt man auch auf... Mit Worten wie "Ach, das ist doch alles Scheiße" oder "Das wird doch niemals funktionieren"...
Deswegen gabs auch viele Pausen. Umso größer war heute die Freude, als ich die letzten (bekannten) Bugs aus dem neuen System gestrichen habe und endlich wieder alles normal benutzen kann - gab erstmal ne Ladung verbuchter Rechnungen (das freut den Kunden und den Staat ), während es seit Donnerstag schon wieder neu geschriebene Rechnungen gibt (das freut mich )
Alles in allem ist mal wieder alles besser geworden als es früher war... Flexibler und Multifunktionaler... Aber neue Verbesserungen habe ich schon im Hinterkopf
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