Montag, 3. April 2006Das schreibst Du nochmal!Mein Helferlein hat gestern (zum Geburtstag) einen Webserver von mir eingerichtet bekommen. Als er dann die automatische Mail von meinem System bekommen gabs richtig zoff. Meine Nachrichten wären unpersönlich und würden nicht zu meiner Philosophie passen... Hmm... :hmm: Ein wenig mag er ja recht damit haben. Aber ist es nicht gerechtfertigt, dass eine Maschine meine Kunden mit "Sie" anspricht? Oder sollte man das vielleicht komplett auf "Du" umstellen? Wie dem auch sei... Zur Strafe bekommt er die paar Textzeilen, die momentan automatisch versendet werden zur Überarbeitung. Soll er mal zeigen, dass sein Mittelding aus Höflich- und Persönlichkeit funktioniert... Samstag, 1. April 2006Nachteiliges MultihomingLetzte Woche habe ich diesen Blog bekanntlich auf zwei Server verteilt. - Ein wenig übertrieben, ich weiß. Und nachdem ich schon mal Probleme mit Sessions hatte, ist mir gestern ein weiterer Nachteil aufgefallen: Es ist nicht so, dass Multihoming in diesem Falle heißt, dass die Seite über zwei Webserver verfügbar ist, die sich eine gemeinsame Datenquelle teilen. Nein, sie teilen sich nur die Datenbank, die auf einem dritten Server liegt. Das Filesystem ist pro Server ein anderes (kein NFS o.ä.). Das hat zum Nachteil, dass ich Uploads immer von einem Server auf den anderen replizieren muss - und das leider von Hand Vielleicht sollte ich mir mal Gedanken machen, wie man das intelligenter lösen könnte... Aber solange kein zahlender Kunde danach fragt, ist es eigentlich übertrieben... Objekt-Orientierter WohnzimmerhosterIch habe aus jedem meiner Kunden ein Objekt gemacht! HAR! Der technisch unversierte Leser möchte sich an diesem Punkt vielleicht von diesem Eintrag abwenden... Ich habe vor ca. einem Monat begonnen mein "altes" System zur Objekt-Orientierung hinzuportieren. Einerseits bin ich immernoch der Meinung, dass die Objekt-Orientierung eigentlich nur ein Overhead ist und man ein Objekt-Orientiertes Programm effizienter auf andere Art und Weise schreiben könnte, aber auf der anderen Seite ist der Komfort beim Entwickeln in einigen Fällen einfach deutlich höher und auch der Code wirkt schon mal transparenter... Bei mir war ein anderer Grund diesen Schritt zu gehen ebenfalls maßgeblich: Ich hab irgendwann mal begonnen einen Datenbank-Layer zu schreiben, der zum einen einige nützliche generische Funktionen bereitstellt, aber auch auf verschiedene Datenbanken transparent zugreifen kann. Praktisch hierbei auch einzelne Records oder gar Baumstrukturen aus der Datenbank als Objekt darstellen und modifizieren zu können. Nicht zuletzt ist das einfügen von Hooks in diese Objekte eine geniale Methode um z.B. Zugriffsrechte oder Konsistenz-Prüfungen zu realisieren. Genau hier liegt mein Hauptaugenmerk: Der Sicherheitsgedanke. So wird z.B. grundsätzlich ein eingeloggter Kunde niemals an die Datensätze eines anderen kommen (könnte rein theoretisch passieren, wenn ich mal eine Überprüfung vergesse oder ein Bug im System ist) weil die Klasse es ihm einfach verbietet. Ein anderer Aspekt ist natürlich die Leichtigkeit im Zugriff auf die Daten aus der Datenbank. Dank spezieller abgeleiteter Unterklassen sind Lesevorgänge, Updates und Auflistungen nur noch eine Sache von ca. 24 Zeichen und lassen sich folglich mit rasanter Geschwindigkeit entwickeln. Schade nur, dass ich währenddessen aus allen Kunden - Menschen - ein Objekt gemacht habe. So ein bisschen bleibt wohl immer auf der Strecke... Finally: Jabber & SMSNachdem ich gestern erwähnte, dass eine kleine Administrationsmöglichkeit für Jabber-Server noch fehlt, habe ich die heute mal direkt nachgelegt. Es prangert zwar immernoch die "Warnung vor der BETA" über dem Interface, aber ich bin mir schon relativ sicher, dass es da keine Bug-Reports mehr geben wird. Das System ist von vorne herein auf Sicherheit und Stabilität ausgelegt (mehr dazu vielleicht später) und nichts gehts an den Kunden, bevor ich es nicht ausgiebig getestet habe... ... so zum Beispiel an anderer Stelle gestern abend geschehen: Ich glaube so viele SMS habe ich mir noch nie selbst geschickt - aber ich wollte ja sicher gehen So ist die nächste Neuerung, dass es meinen SMS-Gate nun auch im Webinterface bequem zu benutzen gibt. Zwar ist das noch nur für den Einzelversand interessant, aber das reicht ja auch erst einmal für den Anfang. Alles natürlich mit dem freundlichen Hinweis, was der Spaß anschließend kosten wird und ja: Der Preis auf dem Screenshot mag vielleicht etwas hoch erscheinen, dafür ist das Resultat jedoch sein Geld wert (und es ginge auch billiger )
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