Wohnzimmerhostblogger

Ab sofort ist der Wohnzimmerhoster zertifizierter

Ersthelfer

... wer hätte das Gedacht. Sollte jemand mal in anbetracht meiner geilen Geschäftszahlen nen (neuronalen) Schock bekommen oder sich an einem Rack übel den Arm aufschneiden und aufgrund des Blutverlustes einen Volumenmangel erleiden: Keine Panik, ich weiß wos lang geht!

Zumindest werde ich dem Notarzt sagen können: "Ja, der tut noch!" ^^

Gerade erreicht mich eine Mail meines Lieblings-Klassischhoster in dem man mir Gutscheine anpreist...

Eigentlich eine gute Idee wie ich finde - ich selbst hätte fast Hosting-Angebote verschenkt, aber irgendwie fühl ich mich bei sowas komisch.

Für mich ist Hosting, Housing und was noch alles zu "unserem" Geschäft gehört stets ein Verhältnis auf Lebenszeit. Im Idealfall sollte es in der Zusammenarbeit kein Ende geben und wenn doch, dann mindestens nach ein paar Jahren. Meine letzte DSL-Flatrate zum Beispiel hatte ich immerhin für 3 Jahre... (Sehr lange, wenn man bedenkt, dass ich seit 3 Jahren eigenes DSL habe)

Schenke ich nun einen Manitu-Gutschein für ca. 50 EUR (Beispielwert), so muss der Beschenkte nach Verbrauchen des Geldes bei manitu kündigen oder weiterzahlen. Aus geschäftlicher Sicht richtig gut, aber kein Geschenk das ich bekommen möchte...

Immerhin gibts nen Kugelschreiber, einen Cappuccino-Maker (samt Ausstattung) und den Kalender für 2006 gratis dazu... Vielleicht steige ich ja wirklich drauf ein und steck wenigstens diese Goodies ein...

Vor knapp 2 Wochen hab ich schon mal davon berichtet, dass ich neuerdings einen Kampf führe - einen Kampf mit Microsofts ISA. :hmm:

Dieses restriktiv konfigurierte Stück Software wollte mich doch tatsächlich kein SSH von hier aus dem BHZ machen lassen, doch ich habe es bezwungen! HAR!

Zuerst war das Problem, dass er mir schon mal von vorne herein gar nicht erlauben wollte an Ports anders als HTTP oder HTTPS zu konnektieren - da ich als Wohnzimmerhoster aber diverse IPs besitze und die Ports auf meinen Server beliebig zuteilen kann war das Problem schon vor mehr als einer Woche behoben - verbinden konnte ich immernoch nicht, denn...

... für meine SSH-Verbindungen von Windows aus benutze ich PuTTY und das hat nur beschränkte Proxy-Fähigkeit. Früher in der Schule kam ich immer Problemlos per HTTP-CONNECT in die Aussenwelt, doch hier wollte das selbst mit Authentifizierung nicht funktionieren. Der Grund: Der ISA-Server akzeptiert hier nur Kerbos-, Negotiate- und NTLM-Authentifizierung jedoch kein Basic...

Heute morgen hab ich mir eine Python-Installation zusammengefriemelt und einen wunderschönen NTLM-Proxy vorgeschaltet und erfolgreich via SSH verbunden

Der besiegte ISA zickt zwar noch ein wenig rum, das werd ich ihm aber schon austreiben. Ich bin glücklich!

Nachtrag:

Nun ist auch das zicken verschwunden - dank der Keep-Alive-Option von SSH Langsam kann ich mir über die zu tunnelden Ports gedanken machen...

Bis vor kurzem noch saß ich in einem Büro, in dem die Vertriebler allerspätestens um 16:30 ihre Stellung geräumt haben und nach Hause gegangen sind. Noch deutlicher war dies natürlich an Freitagen oder unmittelbar vor Feiertagen - hier im BHZ ist das nicht anders. (Natürlich gab es auch Ausnahmen)

Ich habs nie verstanden... Wie kann man sich im Büro offenkundig so unwohl fühlen, dass man lieber nach Hause will - und was will man zu Hause überhaupt machen? :hmm:

Um so begeisterter war ich vergangenen Freitag, als ich Abends gegen 22:30 noch eine persönliche Mail meines Registrars bekam, dass man sich um mich kümmern würde (was keine Drohung war!).

Ich finde das toll! Da scheint sich jemand echt für sein Unternehmen einzusetzen, obwohl er "nur" ein kleiner Mitarbeiter ist. Der Service dieses Carriers bekommt an dieser Stelle 5 (von 5) Sterne von mir - Ich kann ohnehin schon gar nicht mehr ohne die

In einigen wenigen Fällen soll es vorkommen, dass Daten von Kunden unwiderruflich gelöscht werden sollen. Dafür gibt es schon einige gute Ansätze ich Sachen Software - aber geht das auch Hardware-Technisch? Ja! Auf älteren Modellen ist sogar eine kleinere Anleitung verfasst:

Keine Warnung, sondern ein freundlicher Hinweiß! Wer seine Daten sicher löschen will, sollte einfach mal was von der Festplatte runternehmen...

Vor dem Löschen sollte man die Daten aber noch einmal in Augenschein nehmen oder zumindest so gnädig sein und ihnen den Himmel zu zeigen und den weg dorthin freizumachen...

Zu empfehlen ist es natürlich vorher ein fettiges Brot (o.ä.) zu schmieren und mit fettigen Fingern auf das ehemalige Datenheim zu patschen... Natürlich kann man auch die einzelnen Scheiben rausnehmen und lustig mischen. Nach der Prozedur sollten die Daten noch ein oder zwei Wochen massivem Staubeinfluss ausgesetzt werden.

Ganz nebenbei: Was da so als Resultat heraus kommt sieht nichtmals schlecht aus...

Ich habe eine Schwester... Und meine Schwester hat einen Freund - den durfte ich gestern Abend endlich einmal persönlich kennenlernen. Ist schon schwierig sowas, wenn ich aus Hilden (bei Düsseldorf) komme, nach Stuttgart gezogen bin und sie in Köln wohnt.

Das einzige Zitat, was ich von diesem Menschen bis zum gestrigen Abend kannte, war:

Warum kann nicht jeder Windows haben?

Ich mag manchmal ein sehr starker verfechter des Linux-Betriebssystems sein, aber solche Sätze würde nichtmals ich mir leisten. Und so hatte der junge Herr es von Anfang an sehr schwer bei mir: Zum einen will er meine Schwester anfassen und zum anderen bringt er solche Sprüche.

Um so überraschter war ich, als er gestern spontan nach einer kleinen Tour durch meine lokale Informatik-Infrastruktur sagte: "Über Linux sollte ich nochmal nachdenken!"

Da war ich sprachlos! Und ich glaube sogar, er meinte es ernst und es war nicht nur eine List meine Gunst zu gewinnen. Unabhängig davon: Die hat er bekommen!

Das mein Geschäft sehr viel mit Gefühlen und Emotionen zu tun hat dürfte dem interessierten Blog-Leser mitlerweile bekannt sein.

Aber es geht noch besser! So gibt es Systeme beim Wohnzimmerhoster, die ausschließlich einer Kundin (SPC) aus Karlsruhe vorbehalten sind. :hmm:

Ich wollte das nur einmal klargestellt haben. Insider wissen was ich meine

Gestern Abend war es dann soweit: Endlich hab ich meine Wohnung mein Kundencenter eingeweiht.

Geladen waren diverse Freunde, Bekannte und auch Kunden zu einem bunten Abend bei lecker Essen, gutem trinkbaren Stoff sowie recht lauter Musik. Ein voller Erfolg war es, wie ich anmerken muss! Es hat sehr viel Spass gemacht hier mit so vielen Leuten abhängen zu dürfen.

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei meinen Nachbarn bedanken, die sich seit Beginn der Feierlichkeiten am Freitag Abend richtig tolerant verhalten haben und sie niemals beschwerten - zumindest nicht so, dass ich es gehört hätte

Ich bin von Natur aus ein sehr neugieriger Mensch und gebe mich selten damit zufrieden einfach nur etwas zu kaufen und zu benutzen. Nein, ich will auch wissen, wie es funktioniert, wie es im inneren aussieht.

Manche mögen mich vielleicht an dieser Stelle als Freak bezeichnen - aber euch sag ich: Ich bin viel mehr als das!

Heute war es wieder so weit und ich habe (mit Freunden - mehr dazu später) ein wenig geschraubt:

Nun meine Frage: Was ist das?

Anmerkung: Heute gibts mal nix zu gewinnen! Das Wochenende war teuer genug...

Auch wenn ich heute morgen verschlafen habe, eines habe ich dann doch noch vor meinem Aufbruch von zu Hause angeleihert: Einen KK-Antrag

Und was musste ich gerade eben sehen? Eine E-Mail von der DeNIC, dass die Domain transferiert ist. Das nenne ich schnell! Muss ich nur noch eben den DNS-Server checken, das habe ich nämlich ganz dolle vergessen...

Mein Dank geht an den zustimmenden Provider!

Hostblogger-Sports leitet sich von der relativ jungen Gruppierung der eSports ab, hat aber einen ganz anderen Ansatz als die dort meist vertretenen Ego-Shotter oder Strategie-Spiele.

Hierbei geht es nicht darum den Feind zu besiegen, denn es gibt keinen Feind. Es gibt nur einen König um dessen Gunst es zu kämpfen gilt - somit ist dieser neue Sport sogar für jüngere Generationen geeignet, da 100% gewaltfrei.

Gefragt sind bei diesem Spiel Ausdauer, Humor und eine grenzenlose Kreativität. So gesehen ist Hostblogger-Sports der Rap der eSports, da hier ausschließlich mit Worten gekämpft wird und wie es nun mal so ist, der bessere gewinnt.

Ziel des Spiels ist sein kreatives Werk im heiligen Buch (auch Blog genannt) des König Manuel niedergeschrieben zu bekommen. Wie schon zuvor erwähnt benötigt man hierbei viel Ausdauer und Kreativität, da es trotz des realtiv jungen Alters dieses Spieles ziemlich viele Mitspieler gibt und nur wenige schaffen es vom König (dem Spielleiter) gehört zu werden.

Voraussetzungen zur Teilnahme sind:

• Fähigkeit Deutsch fehlerfrei zu sprechen und zu schreiben
• Ein gültiges E-Mail-Konto von dem aus ohne größere Beschränkungen E-Mails versendet und empfangen werden können
• Ein eigener Blog der unabhängig vom König regelmäßig geführt wird
• Sofern die Kandidatin weiblich ist, sollte sie Single sein; Männer sollten sich selbst nicht zum verkauf anbieten

• Briefe und Päckchen über Versanddienste wie die Deutsche Post, den DPD oder ähnliche
• E-Mails
• sog. Blogging-Events
• Telefonanrufe (im Ausnahmefall)

Nicht gwünscht (ohne vorherige Anmeldung) sind:

• Briefbomben (sofortige Disqualifizierung)
• Werbefaxe
• Schleimen
• Auftauchen im Palast ohne dort einen Taschenrechner zu besitzen

Allen Teilnehmern wünsche ich viel Spass & Erfolg!

Vorweg: Es als Müll zu bezeichnen ist ein wenig Böse. Ich hätte viel Spass dabei und Manuel konnte hoffentlich auch ein wenig schmunzeln...

Vorgestern Abend fragte Fabian vom Pseudoblog mich, wie er wohl am besten für seinen Blog Werbung machen könnte bzw. wie er am besten in andere Blogs kommt (irgendwie so muss es gewesen sein, ich weiß nicht mehr). Meine erste Idee war, eine Sponsoring-Anfrage an den Hostblogger - davon bekommt er ja viele und einige schaffen es auch in den Blog.

Das ganze war natürlich nicht wirklich ernst gemeint und sollte schon einen recht spassigen Hintergrund haben. Da Fabian aber keine Zeit hatte, hab ich die Idee einfach mal für mich genutzt...

Und siehe da: Mein kreativer Nonsense-Erguss in ca. 15 Minuten hat sich mehr als gelohnt! Danke Manuel!

Nachdem ich in letzter Zeit immer mal wieder Probleme mit Wikipedia hatte und diese auch heute morgen wiederkehren, verfestigt sich mein Plan Wikipedia zu spiegeln und einen lokalen Mirror aufzumachen....

Anbei: Auch wenn ich es nicht mag, hab ich mal den "Workaround" von a3 ausprobiert und Google bemüht. Ich muss zugeben, es lief ein wenig besser, aber auch hier durfte ich geschlagene 5 Minuten auf eine Seite warten...

Um 6:20 hat pünktlich mein Wecker geklingelt. Da der allgemeine faule Wohnzimmerhoster des morgens aber noch gerne etwas dösen tut, wird der Wecker auf 6:30 gestellt und man dreht sich nochmal um...

Dumm nur, wenn man unterbewusst (also nicht wissentlich) den Wecker dann abschaltet und prompt 40 Minuten nach Arbeitsbeginn aufwacht - man hat mich schon wirklich vermisst!

Immerhin scheint man mich hier beim BHZ wirklich zu brauchen - ein schönes Gefühl!

... und keiner weit und breit, der ihm nen Tee kocht...
Den Part würde ich ja übernehmen, aber ich weiß gar nicht, wo ich den Tee hinbringen sollte.

Sein aufdringliches Verhalten heute morgen hier im Blog hab ich jedenfalls nicht ohne Konsequenzen belassen: Er hat nun ne offizielle Einladung für meine Einweihungsfeier

Gute Besserung, Uwe!