Freitag, 30. Oktober 2009NegativbilanzIn der Nacht von Dienstag auf Mittwoch schaute ich gegen 2 Uhr zufällig auf den Webseiten der DeNIC vorbei, wo sich mir eine wirklich überraschende Statistik präsentierte. Vermutlich hat da jemand bei einführung der "neuen" Domains ein wenig merkwürdig spekuliert, z.B. so wie eine Anwaltsgesellschaft aus Bonn die sich nahezu alle Ortsvorwahlen gesichert hat. :hmm:
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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11:25
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Mittwoch, 21. Oktober 2009Das war knapp!Das war wirklich knapp! Gerade eben um 15:50 kam ein neues Fax mit einem KK-Antrag eines Marktbegleiters rein, gerade mal 5 Minuten später leitete dieser den technischen KK für die Domain ein. Man mag uns ja nachsagen, dass wir schon mal schnell sind - aber so schnell??? Hat alles gut funktioniert. Die Domain war bereits für den Transfer freigegeben und dem Transfer wurde umgehend stattgegeben, da war nichtmals ein LateACK o.ä. fällig
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Dienstag, 20. Oktober 2009Viel zu unterschreibenIch habe hier im Blog vor einiger Zeit schon mal erwähnt, dass wir auf der Suche nach einem neuen Rechenzentrum sind. Insgesamt ist es nun das dritte Rechenzentrum, das wir in unserer Firmengeschichte beziehen. Allmälich komme ich mir fast wie ein Normade vor. Aber dieses mal war einiges anders. In unser erstes Rechenzentrum stolperte ich mehr oder weniger rein. Es war eben das erste Mal und ich brauchte dringend eines. Das zweite mal war es mehr oder minder eine persönliche Geschichte, wo es fast schon mehr um den Chef als um sein Rechenzentrum ging, zudem umwarb man mich mit Angeboten, wo ich einfach nicht "nein" sagen konnte. Als ganzes betrachtet war ich mit beiden Dienstleistern glücklich und zufrieden. Aber jeder hatte so seine Macken und das ist natürlich auch menschlich. Von unserem neuen Rechenzentrum erwarte ich nichts übermenschliches, aber es war theoretisch wesentlich schwerer mich zu bekommen. Meine ersten Anfragen waren recht einfach gestrickt - nur die Informationen was wir an Leistungen kurzfristig brauchen und wohin es in Zukunft gehen soll. Erhielt ich aber einmal Antwort, gab es gleich einen regelrechten Roman, vollgestopft mit Fragen bis oben hin. Der Gewinner konnte mir bisher jede meiner Fragen zu meiner Zufriedenheit beantworten und durfte sich auch letzte Woche über einen Besuch von mir samt Helferlein in seinen Räumen vor Ort freuen. Und das beste: Das Rechenzentrum liegt gerade einmal zwei Kilometer weit weg von hier - vor meinem inneren Auge sehe ich mich schon im Notfall Nachts um 3 Uhr samt Keycard dorthin joggen Der Vertrag liegt bereits zur Unterschrift bereit auf meinem Tisch. Ich freue mich drauf!
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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13:51
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Die Jagd auf kurze .de-DomainsIch hatte gestern ja kurzfristig meine geplanten Änderungen an unserem Domain-Management geändert. Das ging auch erstaunlich schnell voran - nach nur ca. einer Stunde war alles fertig. Zwar momentan noch nur mit einem Minimum an Funktionalität, aber benutzbar. So müssen z.B. die Preise für die jeweiligen Domains manuell eingestellt werden. Soweit bin ich zufrieden. Einen kleinen "Seitenhieb" bekam ich dann aber gestern von unserem Registrar. Er wird sich zwar am Run beteiligen, aber die Preise haben sich wirklich gewaschen. Bevor ich hier ins Detail gehe, möchte ich aber anmerken, dass sowohl ich wie auch unser Registrar der Auffassung sind, dass der Preis aber definitiv den Gegenwert einiger dieser kurzen Domains wiederspiegelt, die am Freitag auf die Menschheit losgelassen werden. Unser Registrar begründet die Preise irgendwo im niedrigen fünfstelligen Bereich auch damit, dass man "Slots" bei anderen DeNIC-Registraren einkauft um so die Chancen zu erhöhen oder auch damit, dass ein Großteil der Einnahmen für gemeinnützige Zwecke gespendet wird. Interessant ist auch der Ansatz, dass jemand, der sich eine Domain zu diesem Preis leisten kann, auch für die sehr wahrscheinliche rechtliche Auseinandersetzung nach Registrierung der Domain zumindest finanziell gewapnet ist. Ich selbst habe gestern Abend noch ein wenig Recherche betrieben und wirklich kaum ein Kürzel gefunden, für das nicht mindestens eine Wortmarke eingetragen wäre. So rufen wir am Freitag zusammen mit unserem Registrar "Lasset die Spiele beginnen", zumal es auch schon Markeninhaber geben soll, die entsprechende Schreiben bereits in der Schublade haben Für uns bedeutet das auf Kundenseite einen teilweisen Rückzug aus der Sache. Komplett automatisiert werden wir den Dienst nicht anbieten. Aber wer das wirklich stemmen kann und will, wird von uns nicht im Regen stehen gelassen.
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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12:33
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Montag, 19. Oktober 2009Domain-PlanänderungMein heutiger Arbeitsplan sah es eigentlich sowieso vor, wieder etwas an unserer Domain-Verwatlungs-Software zu tun. Die neue Version läuft zwar mittlerweile richtig schön rund, aber ein paar Ecken und Kanten hat sie dann doch noch. Nachdem ich aber gerade von unserem Domain-Vorhändler angerufen worden bin und wir einen kleinen Plausch über die neuen zweistelligen .de-Domains, die Chancen eine solche zu bekommen (siehe auch beim Hostblogger) und deren darauf folgenden Wert hatten, habe ich meine Pläne die Anpassungen betreffend etwas abgeändert. Wir werden uns wohl am Run auf die knapp 1400 Domains beteiligen, allerdings ohne dass ich mir da viele Hoffnungen machen würde - genau genommen mache ich mir überhaupt keine. Für mich gibt es nur zwei wesentliche Gründe: Seit Freitag läuft unsere Mailbox mit Kundenanfragen bzgl. dieser kurzen Domains über - es besteht also ein massives Interesse auf Kundenseite es zu versuchen und was für ein Dienstleister wären wir, wenn wir uns dem nicht beugen würden? Auf der anderen Seite bin ich persönlich noch von der Einführung der .eu-Domains gebranntmarkt - ich wollte diese Arbeit immer schon mal automatisieren
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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14:54
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Freitag, 16. Oktober 2009KleingeldIch bin bekennender Fan der Mitternachtsleerung von Briefkästen. Ich nutze gern die Gelegenheit nachts über die schon fast leeren Straßen Stuttgarts zu spatzieren und die Post vom Tag einzuwerfen. Gestern stand ich dann aber vor einem Problem: Nicht mehr genug Briefmarken im Hause und eigentlich kein Münzgeld in der Tasche. "Gut zu wissen, dass der Briefmarken-Automat auch Kleingeld in jeder Form annimmt" dachte ich mir und tat einen tiefen Griff in meine Sammlung aus 1-, 2- und 5-Cent-Münzen die hier in einem ausgedienten Rohling-Container ihr bronzenes Dasein pflichten. So stand ich gegen 23:45 sage und schreibe 10 Minuten vor dem Briefmarken-Automat und warf fleißig Münzen ein. Zwei Erfahrungen bleiben mir anzumerken: Der Automat nimmt pro Transaktion maximal 15 Münzen an, dementsprechend sollte man dann auch planen. Nach drei Transaktionen unmittelbar hintereinander sperrt er sich automatisch für ca. 60 Sekunden - Glück, wenn da zwei Automaten nebeneinander stehen
Geschrieben von Bernd Holzmüller
in Carrier & Service Provider
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09:23
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