Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, ich würde uns nicht regelmäßig bei Google eintippen und schauen was dabei so raus kommt. Vor einiger Zeit fand ich dabei den Blogeintrag eines Ex-Kunden, der sich über die Abwicklung der Kündigung beschwerte.
Ich muss gestehen: Ich stimme ihm vollkommen zu! Die Art und Weise wie ich mich dort verhalten habe (und die zitierte Mail ist meiner Hand entsprungen) war formal gesehen inkorrekt.
Allerdings ist unser dort geschildertes Verhalten eine Domain, die zum Providerwechsel vorgemerkt wurde, nicht zu löschen ein Produkt der über die Jahre gewachsenen Erfahrung. Man muss auch bedenken, dass eine Domain kein normales Gut ist, sondern ähnlich zum Namensrecht zu sehen ist, und wir gehen davon aus, dass unser (dann bald Ex-)Kunde ein betechtigtes Interesse hat diese Domain nicht zu verlieren. Ich sehe uns daher auch gar nicht befugt eine Domain einfach so abzustoßen nur weil kein KK-Antrag bei uns eingegangen ist.
Ich habe aufgrund der berechtigten Kritik unseren Kündigungs-Ablauf nun dementsprechend um eine Stufe erweitert: In Zukunft fragen wir vor einer Bestätigung nach, wie der Kunde es denn gerne hätte. Schade finde ich nur, dass niemand es für wichtig erachtet hat mal direkt mit uns/mir darüber zu reden Der oben genannte Fall ist btw. schon seit längerem sauber abgeschlossen.
Eine Geschichte, wie es auch bei rechtzeitigem KK-Antrag laufen kann, gibt es hier - die Odyssee werde ich nie vergessen.
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