Sonntag, 30. September 2007Kostenlose Domains und soHeute Abend fragte ein Kunde, ob er irgendwie seine DynDNS-Domain dazu bewegen könnte relativ transparent auf seinen Webspace zu zeigen. Bis ich sein konkretes Anliegen erkannte brauchte ich etwas Zeit, aber dann war die Antwort doch klar: Das ist ohne weiteres möglich! ... denn letzten Endes kann man ja auch einer DynDNS-Domain eine statische IP zuweisen und wir müssen die Domain von unserer Seite aus nur mit dem Webserver bekannt machen - so wie wir es ohnehin schon kostenlos für "externe Domains" tun. Ich verwendete dem Kunden gegenüber dann nicht mehr die Bezeichnung DynDNS-Domain, sondern nannte die Domain fortan nur noch kostenlos - denn das ist sie ja für den Kunden. Kostenlos ist in diesem Zusammenhang ein passendes Stichwort, denn just wie der Zufall es will, bieten wir seit einigen Tagen offiziell die Möglichkeit (zumindest erwähnen wir sie aktiv ) auch OpenNIC-Domains bei uns zu hosten. Die Nachfrage hier wird wohl durchaus gering sein, aber lieber man hat es, als dass man es nicht hat. Zumal wir bestimmt die ersten kommerziellen sind, die sich das mal irgendwo auf die Fahne schreiben :hmm: Freitag, 28. September 2007Wenn das Helferlein arbeitet...Es gibt einen ganz einfachen Indikator, der mir regelmäßig zeigt, ob mein Helferlein arbeitet oder nicht: Nicht erkannte Spam-E-Mails und diverse Mails, die über Mailinglisten reinkommen verschwinden urplötzlich aus der Support-Mailbox. :hmm: Ersteres weil er wohl auf den Junk-Filter seines Thunderbirds schwört und zweiteres weil er wohl aufgrund meiner Faulheit endlich einen procmail-Filter einzurichten das ganze ebenfalls über seinen MUA macht. Beides wenig erwartete Vorgänge meinerseits Donnerstag, 27. September 2007mod_spelling contra Datenschutz?Apaches mod_spelling ist ja an sich eine feine Sache - gelegentlich hilft es wirklich mal Seiten zu finden. Was ich jedoch grenzwertig finde ist, die Möglichkeit einen "Index" zu generieren, wenn mehrere mögliche Dateien gefunden worden. Wenn man sich ganz bewusst selbst dafür entscheidet ist das ja alles kein Problem, ist man nun aber bei einem Hosting-Anbieter, der das ohnehin schon voreingestellt hat, kann es passieren, dass man das gar nicht möchte und in unglücklichen Fällen können Besucher so eine teilweise Verzeichnisauflistung erhalten. Ich finde das aus Hostersicht datenschutztechnisch bedenklich. Auch wenn ich das gerade ein wenig überzeichnen mag... Abhilfe schafft dabei dann natürlich folgendes Konstrukt in der .htaccess: <IfModule mod_spelling.c> CheckSpelling Off </IfModule> Mittwoch, 26. September 2007Piep, Piep...Irgendwann anfang der Woche hatte ich kein Strom mehr in meinem Handy. Ärgerlich! Allerdings habe ich Dank T-Mobile - weil die es nicht schaffen wollen meinen Sprachtarif mit meinem Datentarif zu kombinieren - immer ein zweites, altes Handy dabei, mit dem mein (ebenfalls recht alter) PDA über GRPS online gehen kann. Da Erreichbar sein manchmal wichtiger als im Internet surfen sein kann (gleichwenn der Mensch nicht immer erreichbar sein muss) habe ich einfach die SIM-Karten getauscht und mit meinem alten 6310i-Totschläger vorlieb genommen. Das Interessante daran: Ich hab seitdem die Handies nicht mehr getauscht. Ich will es gar nicht! Dieses doch recht betagte Gerät ist einfach klasse... Es liegt gut in der Hand, kann genau richtig viel, ist leicht und strahlt seine Funkwellen wie ein defektes AKW Radioaktivität Nun gut, es ist nicht bunt, hat keine Kamera und kann nicht so Spielereien wie MP3s abspielen oder MMS-Nachrichten versenden. Aber brauch ich das? Nein! Ganz nebenbei kann das Ding noch etwas, was die neuen auch nimmer können: Piepen, ohne das es nach Dose klingt. Besonders hervorragend empfand ich hier immer das "einmal kurz piepen und dann nur noch vibrieren", was für mich als Anrufsignalisierung immernoch mehr als ausreichend ist. Herr P. und Mr. F.Ich muss es doch mal lobend erwähnen, denn normalerweise fällt es mir nur im negativen Gegenbeispiel auf: Heute saß im Zug ein Mann neben mir, der mindestens die halbe Fahrt lang durch ein geschäftliches Gespräch führte - nichts besonderes hierbei, nur dass die meisten die ich in Erinnerung habe, bei so etwas nur selten auf ihr Umfeld achteten. Es geht mir hierbei nicht um die Rücksichtnahme auf seine Umwelt (ich bin ja genau so schlimm ) sondern eher darum, was man da so in "aller Öffentlichkeit" vollkommen unbedacht ausplaudert... Seien es Passwörter, Geschäftsvorfälle oder Namen von Kunden, Partnern und Kollegen. Ich bin mit sowas richtig vorsichtig und verlasse mindestens das Abteil oder den Großraum wagen und Namen sind sowieso zu vermeiden... Der gute Herr neben mir hingegen schien ein Vollprofi zu sein, denn das ganze Gespräch über hieß es immer nur "Herr P. muss da mal" oder "Mr. F. hat gesagt", sodass ich nichtmal erahnen konnte, um wen es da geht, bzw. was die da alle machen wollen... Dabei schien es ihm gar nicht mal schwer zu fallen - keine gedankliche Pause, wo sie nicht angebracht wäre... Klasse! Einsame Spitze Werfen Sie es einfach auf den BodenGestern Abend ist mir mal wieder aufgefallen, dass ich in meinem Hotelzimmer frische Handtücher vorgefunden habe. Eigentlich ja was ganz normales, allerdings nur wenn man das Zimmer frisch bezogen hat und nicht wie ich schon länger dort verweilte. In letzterem Falle gibt es ja immer diese netten Hinweis-Schilder von wegen "Schonen Sie ihre Umwelt", die natürlich auch mehr als berechtigt sind und die ich auch gerne beachte - nur ist es mir schon lange nicht mehr untergekommen, dass ich am Abend dann nicht wieder frische Handtücher auf dem Zimmer hatte. Warum schreibt man dann noch solche Schilder, wenn der Gast sich dran hält, die Reinigungskräfte jedoch nicht. Wäre es da nicht sinnvoll, die Umwelt so zu schonen indem man einfach keine Schildchen mehr druckt? :hmm:
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Dienstag, 25. September 2007Hach, was toll...
Es gibt doch nichts tolleres als nach einem Tag der Arbeit abends ins Bett zu fallen, sich zu strecken und mal über das Nachtlager zu rollen
Montag, 24. September 2007Neue "Willkommensmail"Für jeden neuen Benutzer-Account (also auch Neukunden ) gibt es bei Bedarf eine Willkommensemail, die neben den Benutzerdaten auch versucht über ein paar weitere nützliche Daten, z.B. Daten des E-Mail-Servers, zu informieren. In der Vergangenheit ist es wohl eher nur bei diesem Versuch geblieben, das Ziel haben wir damit wohl nie wirklich erreicht - dazu muss aber gleichsam auch gesagt werden, dass für diese "schlechte Leistung" verhältnismäßig wenig Nachfragen rein kamen - was mich heute morgen dazu veranlasst hat, diese E-Mail endlich einmal neu zu formulieren und zum einen überhaupt mal auf ein paar Themen neben dem Webhosting einzugehen aber auch andere ausführlicher bzw. präziser zu behandeln. Momentan sieht das neue Werk eher nach einem Roman als nach einer kleinen Mail aus - es ist aber auch faszinierend, wozu man mittlerweile alles was sagen kann - sodass sich heute wohl mindestens mein Helferlein (mit seiner sehr kritischen Ader) daran begeben werden muss Kein SSL übers VPN?Genau heute vor einer Woche - auf meiner letzten großen Zugfahrt - habe ich spontan während der Fahrt von unserem VPN Gateway auf mein heimisches VPN gewechselt. Grund hierfür war die Tatsache, dass wir beim VPN Gateway auf TCP-Kommunikation setzen, ich zu Hause allerdings - wie für OpenVPN auch normal - UDP für die Verbindung einsetze. Letzteres ist natürlich mehr ein Heimspiel für OpenVPN und sollte bei GRPS-Verbindungen prinzipiell besser funktionieren... ... was auch umgehend bestätigt wurde: Der Verbindungsaufbau ging viel schneller - zwei bis drei Mail schneller - und alles andere schien auch normal schnell bis ein wenig schneller zu funktionieren... Nur wunderte ich mich ein wenig, warum mir bei Jabber auf einmal niemand mehr zurückschrieb und auch Thunderbird sich beschwerte, dass der E-Mail-Server nicht mehr reagierte. Noch merkwürdiger noch: Wenn mir jemand bei Jabber schrieb, kam das an und auch die Antwort ging laut Konsole raus, kam aber nie beim Server an :hmm: Testweise habe ich die entsprechenden IP-Adresse am VPN-Tunnel vorbeigeroutet und sofort funktioniere alles wieder wie gewohnt :eek: Später habe ich dann wieder durch den Tunnel geroutet, aber in beiden Fällen die SSL-Verschlüsselung beider Protokolle deaktiviert - auch das funktionierte... Zugegeben: Ich habe mich seitdem nicht weiter um das Problem gekümmert (es fiel mir gerade eben nur wieder auf) aber ärgerlich ist das doch schon. Immerhin hat sich meine erste große Panik des "Hoffentlich ist das nicht auch beim VPN Gateway so!" nicht bestätigt. Da funktioniert alles so, wie es soll... Samstag, 22. September 2007In der gleichen Stadt?Der treue Leser weiß natürlich, dass ich gestern bei der Post etwas aufgegeben habe. Aus purem Interesse habe ich heute morgen dann mal das Tracking-Tool von DHL bemüht um mal zu sehen, wie es um die Lieferung steht. Abgesehen davon, dass das "normale" Suchfeld zur Sendungsverfolgung erstmal nicht weiterhelfen wollte und ich mich erst zu den Geschäftskunden begeben musste, hat das auch gut funktioniert... ... zumindest weiß ich nun, dass die Sendung wohl irgendwo abgegeben wurde und auch der Name passt. Nur der Zustellort ist irgendwie merkwürdig. Hätte ich im Großraum Stuttgart Päckchen zu verschicken, würde ich die wohl eher selbst vorbei bringen - das spart zwar weder Zeit noch Geld bringt aber dann doch eine gewisse sozialere Komponente mit sich Die Empfänger hätten es wohl ganz nebenbei auch nicht so gerne sich als Stuttgarter oder Schwaben bezeichnen zu lassen - ich hoffe niemand findet es raus China austricksen?Vor ein paar Tagen meldete sich ein Interessent bezüglich des VPN-Gateways bei mir. Nach eigenen Aussagen ist er beruflich oft in China und würde gerne versuchen mit dem Gateway die chinesische Firewall auszutricksen bzw. zu umgehen... Natürlich kann man mit dem Gateway theoretisch auch bestehende Firewalls umgehen (je nachdem wie diese Konfiguriert sind versteht sich) aber das wäre jetzt nichts, was wir uns auf die Fahnen schreiben oder groß propagieren. Im Gegenteil: In den FAQ weisen wir sogar ausdrücklich darauf hin, das solch ein Vorhanben durchaus gefährlich sein kann und man es lieber sein lassen sollte Im Falle von China finde ich die Idee aber schon eher Interessant - zumal die Gründe derer Firewall ja nicht unbedingt mit der Meinung eines frei und demokratisch denkenden Menschen vereinbar sind - und bin gespannt, wie sich die Sache entwickelt. Im Zweifel kann man ja auch ein wenig tricksen - immerhin haben wir Kontrolle über den Endpunkt (und dessen Firewall) und der Kunde über den Ausgangspunkt... :hmm:
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Freitag, 21. September 2007Absolut logisch...Eben meinte ein Kunde bei Jabber zu mir:
Klingt ein wenig logisch... [ironie]
[/ironie]
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Haste mal nen Bett?Letzte Woche bekam ich eine Mail von einem Kunden, in der er mir von seinen diesjährigen Urlaubsplänen berichtete... Irgendwie erwartete ich recht früh ein "Ich bin in Stuttgart, lass uns mal einen Kaffee trinken gehen" und war dann um so überraschter, als ich mit dem Lesen der Mail fertig war, denn der korrekte Wortlaut war eher
... damit habe ich nicht gerechnet... Aber natürlich habe ich ein Bett frei
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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14:23
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Sollte ich verkuppelt werden?Vorgestern besuchte ich in Karlsruhe den Store-Manager des dortigen Starbucks - den kenne ich noch aus Stuttgart recht gut, wo er sich früher ebenfalls um meinen Starbucks kümmerte. Wir haben uns sehr gefreut uns zu sehen (;-)) und ich wurde auch prompt den dortigen Neulingen mit den Worten "Der [Typ] ist sehr wichtig!" vorgestellt. Die Frage die darauf folgte erschreckte mich dann aber doch ein wenig:
Wenn ich dann mit den Worten auf unsere vergangene Zeit hier in Stuttgart zurückblicke, fällt mir auf, dass er wirklich versucht hat mich zu verkuppeln... Allerdings war ich da schon immer (mit Grund) etwas resistent gegen - Ich glaube ich sollte da mit ihr mal drüber lachen, oder einfach mal fragen, was sie davon hällt
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Noch ein kostenloses Girokonto?Es ist schon/mal wieder passiert! Nur, dass ich heute mal so getan habe, als würde mir die Frage echt weh tun. Mit schmerzverzehrtem Gesicht sagte ich dem (wirklich!) freundlichen Postbeamten:
Ich muss ihm positiv entgegen halten, dass er wohl einfach nur seinen Job macht, denn nach diesem meinen Satz war dann auch sofort schluss mit der Fragerei, den Prospekt hat er sogar sofort wieder weggepackt - das bin ich nicht gewohnt! Wobei mir heute eine Sache aufgefallen ist: Ich bin bisher immer nur nach dem Girokonto gefragt worden, wenn ich entweder Lieferungen per Express oder als Sperrgut (weil der Karton 1 cm zu groß war *grml*) verschickt habe... Wahrscheinlich ist jeder, der Päckchen oder Packete ohne Express verschickt, irgendwo Kunde zweiter Klasse oder nicht eines kostenlosen Girokontos wert :hmm: (nur eine Vermutung) "Noch ein kostenloses Girokonto?" vollständig lesen
Geschrieben von Bernd Holzmüller
in Carrier & Service Provider
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