Donnerstag, 31. August 2006Kein WLAN im ICEIch sitze gerade im Wagen eines ICEs an dem ein dickes "T-Mobile HotSpot"-Schild prangert. Da freute ich mein Herz beim Einsteigen, könnte ich diese neue Technik doch endlich mal testen und mich vielleicht von meiner alten GRPS-Verbindung verabschieden. Doch wie das so ist, will man im Zug auch produktiv arbeiten und so vertagte ich meinen Ausflug in die neue Welt auf bis vor ein paar Minuten und wählte mich klassisch ins Internet ein. Eben trennte ich dann voller Elan die Verbindung zum Handy und assoziierte meinen Laptop mit dem AccessPoint hier im ICE - funktionierte alles wunderbar! Übermütig rannte ich mit dem Webbrowser über die schnell ladenden T-Mobile-Seiten und suchte den Button um mich anzumelden. Ich fand ihn auch, klickte ihn und bekam den Hinweis: "Bitte beachten sie, dass die Internetverbindung nur auf der Strecke Köln - Düsseldorf - Dortmund funktioniert" *grrrrrrrr* Dreckstelekom! (nicht böse gemeint) Warum bauen die genau den Teil der Strecke aus, den ich nicht brauche?! Es scheint als müsse ich noch ein wenig auf mein komfortables Internet warten... ... vielleicht sollte ich meinen Frust nutzen um (herkömlich via GRPS) eine Mail an die pinken Menschen zu schreiben. Einfach so, als Feedback. :hmm: Sonntag, 27. August 2006WohnzimmerhostertischmoddingWas wäre ein Wohnzimmerhoster wohl ohne ein Wohnzimmertisch? Nichts, absolut nichts! Deswegen ist allein das vorhandensein dieses Pflicht. Bei mir erfüllt dies seit kurzem IKEAs Benno und das sogar recht gut. Doch muss dieser Tisch auch was besonderes sein, er darf nicht alltäglich sein und muss sich von der Masse abheben. Aber wie erreicht man das? Richtig! Mit Modding! Dieser Verpflichtung sind wir am Wochenende nachgekommen und so darf ich mich nun als einer der wenigen Besitzer eines Wohnzimmertischs mit eingebauter Stromversorgung und 16-Port Switch glücklich schätzen. Donnerstag, 17. August 2006Tage des FischensSeit gestern scheint die Saison der Phishing-Mails (zumindest bei uns) begonnen zu haben. Jedenfalls zieht der Virenscanner so viele Phishing-Mails wie noch nie aus dem Verkehr. Hat das einen besonderen Grund, stehe ich einfach nur auf dem Schlauch? Samstag, 12. August 2006BlackoutHeute gab es in den frühen Morgenstunden einen Stromausfall in einem Netzwerksegments unseres Rechenzentrums in Frankfurt. Dort stehen keine Maschinen auf denen Kunden gehostet würden, allerdings Maschinen die für die Verwaltung notwendig sind - unter anderem auch der DNS-Master (der so eigentlich gar nicht zu erreichen ist) Nach dem Ausfall schafften die DNS-Slaves (ns1-ns3) es leider nicht mehr die Verbindung wiederherzustellen, weshalb es zu einer zeitweisen Störung all unserer Domains kam. Das Problem ist mittlerweile behoben und sollte auch in Zukunft nicht mehr in dieser Form auftreten. Mittwoch, 2. August 2006DB2 HostingMySQL als Datenbank im Hintergrund ist beim Webhosting zum Standard geworden und wird in der Regel vorausgesetzt. Auch bei uns gibt es natürlich MySQL standardmäßig zum Hosting dazu. Andernorts gibt es Wahlweise statt MySQL auch noch den OpenSource-Konkurrenten PostgreSQL. Mangels Erfahrungen mit dieser Datenbank bin ich diesen Schritt noch nie gegangen und es wird wohl noch eine Weile vergehen ehe ich ihn beschreite (auf meiner ToDo steht er nichts desto trotz). Einen anderen Schritt in Sachen Datenbanken gehe ich indes viel früher, nämlich im Laufe des August - zumindest gehe ich in diesem Monat mit ihm an die Öffentlichkeit, die Vorbereitungen im stillen Kämmerlein laufen bereits seit April: In ca. 2 Wochen wird das "normale" Hosting-Angebot um Angebote mit IBM's DB2 als Datenbank im Hintergrund (oder auch nur die Datenbank als Stand-Alone-Version) erweitert. Zum Einsatz wird die recht frische Version 9 mit nativem XML-Storage kommen, was wohl neben der Datenbank an sich auch ein recht großes Novum auf dem Markt sein dürfte (oder auch: ist ). Zur Zeit sind wir noch aktiv am Testen des Angebotes, wer aber vorab gerne Informationen oder eine DB2-Version auf DVD (Windows/Linux, VMWare Images, etc.) haben will kann sich gerne per Kommentar oder Mail melden. PAM ist nicht gleich PAM?PAM steht für Plugable Authentication Modules und ist auf Unix-Systemen eine recht weit verbreitete Methode um Benutzer zu authentifizieren - eigentlich scheint es mir die Methode schlechthin zu sein. Ich setze bei so ziemlich allem - abgesehen von Diensten die über den Webserver laufen - ebenfalls auf PAM und habe hierfür auch ein eigenes Modul entwickelt. Nun ist dieses Modul schon recht alt und in die Tage gekommen, weshalb ich in der letzten Woche an einem neuen Modul gearbeitet habe. Seit gestern bin ich das neue Modul intensiv am testen und wollte es heute eigentlich in den Regelbetrieb übernehmen. Da das Modul auf die selben Datenstrukturen zugreift und wohlgetestet ist hätte es eigentlich funktionieren müssen, doch fiel mir in letzter Sekunde doch noch etwas auf: Es funktioniert nicht in allen Fällen. So kann ich das Modul schon Problemlos in die FTP-Server laden, sobald es jedoch an den MDA (Mail Delivery Agent) geht schlägt jegliche Authentifizierung fehl. :hmm: Ich frag mich so langsam, ob ich nicht doch vielleicht etwas übersehen habe. Ich glaube mir bleibt nichts anderes über als alte und neue Version einmal miteinander zu vergleichen - besonders unter dem Aspekt der exportierten Funktionen...
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