Diese Woche teste ich mit meinem Helferlein den neuen DynDNS-Dienst. Ich bin recht zuversichtlich, dass wir den Dienst zu Beginn der nächsten Woche in den "produktiven Beta-Betrieb" übernehmen können, d.h. dass ab dem Zeitpunkt jeder Kunde seine Domains um einen dynamischen Teil erweitern kann.
Doch was heißt "dynamischer Teil" genau?
Aus Sicherheitsgründen muss in der Domain oder Subdomain (DNS-Zone) ein spezielles DynDNS-Flag aktiviert sein, erst sobald dieses Flag gesetzt wird, wird der DynDNS-Server die Zone als seine anerkennen und dem Eigentümer gestatten sie via seinem DynDNS-Client zu modifizieren.
Das hat den kleinen Nachteil, dass per Default nicht alles unterhalb "meinedomain.de" modifiziert werden kann sonder man auf eine Subdomain (z.B. "dyn.meinedomain.de") ausweichen muss, sich da allerdings austoben kann. Der Hintergrund ist der, dass sich die Domain zumeist mehrere Dienste teilen, darunter auch so produktive Sachen wie Web- und Mailserver - rein theoretisch könnte man diese Dienste auf diese Weise aushebeln, daher die Bindung an die "dynamische Zone". Auf Anfrage gibts natürlich die Möglichkeit die gesamte Domain als dynamische Domain zu nutzen allerdings verständlicherweise ohne Funktionsgarantie auf Web- und Mailserver - auf letztere ganz besonders, da die DynDNS-Spezifikationen auch die Konfiguration der MX-Einträge in der Zone vorsehen.
Unterstützt werden vorraussichtlich alle gängigen DynDNS-Features wie Wildcards, MX- und BackupMX-Einträge, das anlegen mehrerer (unbegrenzter) dynamischer Host-Einträge, das offline setzen dieser und vieles mehr
Ich bin recht Stolz auf mein Helferlein, dass sein erstes größeres Projekt gleich so gut funktioniert (und auch großen Zuspruch unter den Kunden gefunden) hat - wenn man von ein paar Stolperfallen absieht, aber das ist wohl normal
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