Sonntag, 19. März 2006190 GB Taffic an einem Tag.Das klingt nach dem Super-Gau für jeden Webhosting-Kunden und auch -Hoster, denn normal ist das nicht. Wie gut, dass sich diese Bilanz nur auf einen Rechner in meinem lokalen Netzwerk bezieht. Ob es schlau war den ganzen Tag auf dem Laptop fernzusehen - und das via X11 und unkomprimiert? Update optimiertIch war es leid! Das System, was meine Server steuert, ist mittlerweile als .bz2 mittlerweile mehr als 500 KB groß - das immer auf alle Server zu spiegeln macht über eine Leitung, die in das Internet ca. 386 KBit/s (genau Zahl weiß ich gerade nicht, drum rate ich) schafft auf Dauer nicht wirklich Spass - gerade wenn es nur kleinere Veränderungen sind. Als ich dann gestern am Jabber-Support gewerkelt habe ist mir endgültig der Kragen geplatzt und ich habe den Bash-Skript, der das System immer synchronisiert ein wenig erweitert: Es überprüft nun vor dem Update welche Teile des Systems neu hochgeladen werden müssen und lädt auch nur diese Teile hoch. Seitdem funktionierts eigentlich schon wieder recht fix. So hat sich die Arbeit von gestern heute schon gelohnt und es macht wieder mehr Spass! Jabber reloaded.Ich hab mich am Freitag schon am Telefon bei meinem Helferlein darüber beschwert, dass das momentane Kunden-Interface einem dreckigen Hack recht ähnelt. In Zukunft will ich da keine einzige Anfrage mehr an die Datenbank oder irgendwelche Sicherheitsrelevante Routinen mehr sehen - das soll alles in der zentralen API meines Systems passieren. Um diesem Ziel ein wenig näher zu kommen habe ich gestern die Jabber-API komplett überarbeitet und eine kleinere Sicherheit-Infrastruktur für das gesamte System geschaffen. Ich bin recht froh, dass es jetzt alles ohne weiteres funtioniert und auch der Zugriff auf die Datenbank immer leichter wird. Heute habe ich auch begonnen das Webinterface um eine Administration für den Jabber-Server zu erweitern. Screenshots folgen Grüne WelleNachdem ich Donnerstag morgen schon tollkühn behauptet hatte, dass der Tag toll wäre, kann ich nur sagen: Seit Donnerstag hatte jeder Tag mindestens einen tollen Höhepunkt! Schade nur, dass die Recht wenig mit meinem Geschäft zu tun haben Dennoch möchte ich mich auf diesem Wege bei den beteiligten Menschen bedanken! Donnerstag, 16. März 2006.mobi kommt...Dieses Event mag neben der Einführung von .eu-Domains wohl ein wenig verblassen, doch: Die neue TLD .mobi kommt und der Wohnzimmerhoster ist natürlich dabei!
Ob das so stimmt und auch umgesetzt wird, lasse ich wie so oft gerne im Raum stehen. Genau wie bei .eu-Domains wird es auch hier eine Sunrise-Phase geben, in der Firmen aus der Mobilfunk-Branche und auch Markeninhaber sich ihre .mobi-Domain sichern können. Ab dem 28. August ist .mobi dann für jedermann registrierbar. Ein toller Tag!Ohne der Angabe irgendwelcher Gründe: Heute morgen hat sich das Aufstehen redlich gelohnt, dieser Tag ist toll! Mittwoch, 15. März 2006Dynamische E-Mail-AdressenEin Kunde fragte eben, ob ich ihm eine neue E-Mail-Adresse anlegen könne: "mar-06@seine-domain.tld" Auf den ersten Blick schien mir das ein wenig spanisch, jedoch erfolgte die Erklärung aufs Wort: Bitteschön, kannst Du haben, Dirk! Ab sofort können Timestamps (in beliebiger Formatierung) in E-Mail-Adressen verwendet werden. Ob die Welt das braucht, wer weiß das schon? Autsch!Mal wieder eine der Sachen, die man besser nicht machen sollte: Die Authentifizierung der Benutzer läuft bei mir über eine selbst entwickelte (somit properitäre) Datenbank, die sich automatisch auf jedes Server-System repliziert. Die Datenbank läuft als Deamon immer im Hintergrund und hat diverse Schnittstellen, darunter auch zu PAM und NSS. Gestartet als root ändert die Datenbank ihren effektiven Benutzer in einen anderen, einfach aus Gründen der Sicherheit. Aus diesem (und auch anderen) Grund gibt es neben meiner Datenbank noch die "klassische" Shadow/Passwd-Variante auf meinen Server, da der Benutzer für die Datenbank schon vor dem Start der Datenbank im System existieren muss. Gerade eben habe ich mich auf meinem Entwicklungssystem erwischt, wie ich den Benutzer in die Datenbank einpflegen wollte... Das hätte ja nur schief gehen können. Hiermit verpflichte ich ab heute all meine Server zu hellseherischen Fähigkeiten! (btw. auch gut im Kampf gengen Spam ) OpenWRT beim WohnzimmerhosterEin Grund warum ich gestern nicht wirklich zum bloggen gekommen bin, ist mein heimischer WLAN-Accesspoint. Auf der Verpackung steht eigentlich, dass es ein Router ist, aber die Aufgabe wollte ich ihm nicht wirklich überlassen und so stand der nur fröhlich in meinem "Serverraum" und verband einige dort stehende Geräte über seinen eingebauten Switch. Es handelt sich dabei um einen Linksys WRT54G v2 (jeder, der sich für sowas interessiert, wird das Gerät wohl kennen) den ich bis gestern mit der standard Linksys-Firmware betrieben habe - wie schon gesagt: Er musste schließlich nichts leisten. Aus Neugierde und weil die Firmware irgendwie nur zweitklassig ist habe ich probehalber mal die Freifunk-Firmware installiert. Ich muss gestehen, dass ich mir irgendwie mehr erwartet habe und war nicht wirklich zufrieden mit der neuen Firmware. Wohlgemerkt dennoch immernoch ein Fortschritt im Vergleich zu Linksys. Spasseshalber habe ich OpenWRT heruntergeladen und anstelle von Freifunk installiert. Eigentlich ist OpenWRT der Papa von Freifunk somit hatte ich eigentlich weniger erwartet, doch irgendwie bin ich mit OpenWRT viel zufriedener als mit besagter Firmware. Schon klasse nun einen WLAN-Accespoint mit SSH-Shell zu haben... Mal schauen, wie es weitergeht... IBM setzt auf RPMHeute morgen wollte ich ein Stückchen wunderbarster IBM-Software (ja, das meine ich ernst) auf einem meiner Server installieren. Das habe ich gestern Abend schon erfolgreich auf meinem Entwicklungssystem zu Hause erledigt mit dem kleinen Unterschied, dass dort eine andere Linux-Distribution läuft als auf dem Server. Leider wollte heute mal überhaupt nichts funktionieren - zuerst kam der GUI-Installer nicht hoch (ja, auch ich bin manchmal bunti-klicki), was mich aber nicht stören sollte, es gibt ja noch die CLI-Version. Da würde das ganze schon etwas konkreter: Das System braucht den RPM Package Manager (oder auch "Redhat Package Manager" - streitet euch!) und sowas hat mein Debian nicht. Zumindest hatte ich es noch nie zuvor versucht. Immerhin: Ein (mir unsinnig erscheinendes) apt-get install rpm hat rpm auf dem System installiert - nur funktionieren tut es immernoch nicht. :hmm: Mal schauen, was der Tag noch so bringt... Blogging-DienstleistungenGestern abend mal wieder bei Jabber:
Hmmm... Eigentlich bezahlt er dafür, dass er meinen Jabber-Dienst nutzen darf - wobei ich ihm nur ungern diesen Wunsch abgeschlagen hätte, hätte da nicht gestern Abend so viel auf meiner ToDo gestanden und würde ich nicht kränkeln Ich hoffe am heutigen Tag kann ich das wieder gut machen
Geschrieben von Bernd Holzmüller
in Interessenten & Kunden
um
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CeBIT, gescannt.Ich wollte es mir an den letzten beiden Tagen der CeBIT nicht nehmen einfach mal spasseshalber die Antennen meines Laptops zu testen. Und so habe ich mich jeweils in Halle 2 und 3 für ca. 15 Minuten hingesetzt und einfach mal gar nichts gemacht. Das Ergebnis gibt es im XML-Format hier:
Im Eimer...Seit gestern Abend muss ich immerzu an die Werbung, die ein Arzneimittel-Hersteller vor Jahren mal gebracht hat, denken:
Ja, ich glaube ich habe mir selbiges auf der CeBIT eingefangen. War wohl nicht schlau im T-Shirt von Halle zu Halle zu laufen bei den Temperaturen die es da draußen gab. Ich werde es wohl die nächsten Tage etwas ruhiger angehen lassen, sodass ich bis Freitag hoffentlich alles ungesunde wieder vertrieben habe Dienstag, 14. März 2006Darf es ein wenig mehr sein?Man mag ja munkeln, dass ich in letzter Zeit ein wenig viel über das Webinterface schreibe, aber das zeigt ja nur, dass ich mich aktiv damit auseinandersetze und es immer ein Stückchen näher rückt. Ende letzter Woche stellte ich mir die Frage, was zu tun ist, wenn mal keine Rechnung da ist. Ganz einfach: Man verweist zum Geld ausgeben an den Support Hier ist Deine RechnungEin Kunde fragte eben an, ob ich nicht in Zukunft auch "persönliche" Rechnungen anbieten könnte, d.h. statt dem formalen "Sie" einfach mal den Kunden - sofern er es will - mit "Du" anzusprechen. Ich weiß ja nicht. Rechnungen sind zumindest für mich immernoch was sehr formelles - ob man da auch auf diese persönliche Ebene abdriften sollte? :hmm: Nachher endet das noch so, wie wenn ich mir privat von meinem Papa Geld leihe...
Geschrieben von Bernd Holzmüller
in Interessenten & Kunden
um
22:23
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