Ein Kunde schrieb mir kürzlich in einer E-Mail:
bitte bis 100,- keine sperren mehr
Der unmittelbare Hintergrund war, dass wir ihm eine 2. Mahnung geschickt hatten und parallel dazu (wie mehrfach angedroht) die Leistungen gesperrt hatten. Nachdem er 30 Minuten später seine Zahlungsabsicht bekundet hatte, hatten wir die Leistung auch gleich (binnen 10 Minuten, außerhalb der Geschäftszeit) wieder frei gegeben.
Ich kann den Kunden ja verstehen, dass es "echt gemein" ist, wenn wir bei solch einer Sperre auch den ausgehenden (aber wirklich nur den ausgehenden!) E-Mail-Kanal dicht machen und er nur noch E-Mails an @tiggerswelt.net schicken kann, aber im selben Satz die Wichtigkeit von geschäftlichen E-Mails zu erwähnen und 3,- Euro als Peanuts zu bezeichnen (die man dann nichtmal bezahlt) entzieht sich meinem Verständnis - genau wie in diesem Kontext stehende und oben genannte Bitte auch.
Dementsprechend habe ich auch diese Bitte zurückgewiesen, auch mit dem Hinweis, dass wir dann mit einer Sperre geschlagene 3 Jahre warten müssten ehe er überhaupt diesen Umsatz generiert hat. Wenn E-Mails wirklich so wichtig sind (und das glaube ich gerne) scheinen wir zu wenig Geld für diese Dienstleistung zu verlangen. Vielleicht sollte ich dem Kunden mal ein Upgrade anbieten - sagen wir 50,- Euro pro Monat - die Leistung bleibt die selbe, nur sperren wir ihn erst ab 100,- Euro - verprochen! Das wäre doch was
Kommentare