Mittwoch, 30. Juni 2010Definitiv defektNachdem sich seit gestern nicht wirklich viel bei mir gebessert hatte, wollte ich ein wenig frisches Gemüse und Obst kaufen - soll ja der Gesundung förderlich sein. Als mir dann auf dem Rückweg in der Straßenbahn schwarz vor Augen wurde und ich erst am Boden wieder zu mir kam, war klar: Ich bin wirklich krank! Und dementsprechend werde ich mich nun auch verhalten. Aus Schonung wird Urlaub.
Kleiner Nachtrag: Mein größter Dank gilt in dieser Sache dem netten Päärchen aus der Nachbarschaft, die sich nach diesem "Happening" die Zeit genommen haben und mit mir noch etwas an der Haltestelle gesessen und mich dann nach Hause geleitet haben! Wenn ich die Sache schon verblogge, so darf dieser wichtige Part nicht fehlen Dienstag, 29. Juni 2010DefektIch melde mich vorerst als Defekt. Habe mir gestern morgen im Zug bei ausgefallener Klimaanlage und wild hustendem Sitznachbarn wohl etwas eingefangen, sodass ich nun die verantwortungsvolle Aufgabe habe mich erst einmal wieder fit zu machen. Wäre ja blöde, wenn was größeres draus wird Montag, 7. Juni 2010Neues HandySeit nun fast zwei Monaten besitze ich ein neues Handy - bei mir ist das eigentlich schon ein halbes Wunder, da ich die letzten 6 Jahre immernoch mit dem besten Handy das jemals gebaut wurde herumgelaufen bin, aber ich muss gestehen, dass dieses neue Gerät es mir schwer angetan hat und ich eigentlich die Bezeichnung "Handy" dafür gar nicht verwenden mag - denn es ist viel mehr. Eigentlich fing es ganz harmlos an, denn ich wollte "nur" ein schnurloses SIP-Telefon fürs Büro haben. DECT ist zwar schön und gut, aber irgendwie behagte mir die recht schwache Verschlüsselung (sofern denn überhaupt vorhanden) nicht, somit musste es mindestens WLAN mit WPA2 sein. Aber jeder der schon mal ein WLAN-SIP-Telefon gesucht hat, wird verstehen warum es dann doch eher ein SIP-fähiges Handy geworden ist. Nun lässt sich der Handy-Markt mittlerweile vier Fraktionen teilen: Die Blackberrys, die i Das Nokia N900. Und ich muss sagen: Wow! Wenn man das N900 in der Hand hält wirkt es hin und wieder wie ein Klotz und auch wenn man seitlich ein paar Kabel anstecken hat ist die verbaute QWERTZ-Tastatur recht schlecht zu bedienen. Zu Beginn wirkt der Touchscreen etwas schwerfällig aber dafür muss man ihn nicht mit irgendeinem Körperteil bedienen sondern darf auch mal einen Stift nehmen. Das Display dreht nur beim Telefon und beim Bild-Betrachter (neuerdings kann es auch der Browser). Da das Gerät mit der Tastatur aber auf die Landschaftsperspektive ausgelegt ist, fällt das bei mir nicht ins Gewicht. Soviel zu den Nachteilen. Darüber hinaus kann das Gerät alles was sich jemand wie ich wünscht. Die eigentlich ausschlag gebende SIP-Funktion funktioniert tadellos. Der Webbrowser kann sich gut sehen lassen und auch das Instand Messeging-Programm ist für ein mobiles Gerät richtig gelungen. Die Kamera macht richtig gute Fotos und kommt schon im ersten Model mit LED-Blitz (es soll Mobiltelefone geben, die das erst in der 4. Generation schaffen). Das eigentliche "Killer-Feature" ist aber das Linux-Betriebssystem selbst: Vor zwei Wochen saß ich im Zug von Stuttgart nach Hannover und habe "mal eben" aus diesem kleinen Handy einen relativ gut funktionierenden UMTS-WLAN-Router gebastelt. Darüber hinaus kann man sich natürlich noch unzählige "Schweinereien" ausdenken. Das N900 schöpft meiner Meinung nach noch längst nicht all sein Potential aus, sondern steht noch ganz am Anfang. So gesehen ist es aber jetzt schon das beste Smartphone, das mir je untergekommen ist. Wenn mich jemand fragt, ob er es kaufen sollte - auf jeden Fall! Im weiteren versichere ich für diesen Beitrag kein Geld oder sonstige Leistungen zu bekommen. Dieser Artikel entstand aus voller Überzeugung. Eigentlich fände ich es besser, wenn Nokia etwas aggressiver die Werbe-Trommel rühren würde.
(Seite 1 von 1, insgesamt 3 Einträge)
|
SucheRead this blog!KategorienBlog abonnierenNotice this! |
Kommentare