Mittwoch, 29. März 2006Serendipity multihomedIn meinem Zorn heute morgen habe ich einfach mal den Blog auf zwei Server verteilt. Mit zwei Macken:
... denn Serendipity arbeitet (zumindest in der Adminoberfläche) mit Sessions, die leider jedoch immer nur auf einem Server existent sind. So kam es gerade eben vor, dass ein Blogpost auf der einen Maschine verfasst wurde, jedoch an die andere (ohne Session) zum Abspeichern geschickt wurde. Das konnte ja nicht gut gehen... Immerhin hats doch funktioniert (nach zweimaligem Einloggen) aber jeder andere sei davor gewarnt! Und es gibt noch eine gute Nachricht: Bellaxa hat sein Netz wieder hinbekommen! Sonntag, 26. März 2006Jabber-NothilfeHeute mittag musste mir auffallen, dass es wohl meinen Jabber-Server verrissen hat. Zu dumm nur, dass ich gerade auf der Autobahn unterwegs war... Das Problem ist, sollte einmal ein Session-Manager oder eine Client-to-Server-Instanz abschmieren, wird die automatisch neu gestartet (zumindest wird es versucht). Stürzt eine andere Komponente ab, passiert dies nicht und je nachdem wird der gesamte Server in mitleidenschaft gezogen. Dieser Zustand ist eigentlich unhaltbar und steht bereits auf der ToDo für heute Abend - eigentlich auch keine große Sache diesen Check in das bereits existierende System miteinzubeziehen. Jedenfalls fuhr ich so auf der Autobahn und merkte, dass dort etwas nicht stimmt. Drum blieb mir nichts anderes übrig als meinen Laptop auszupacken, ins Internet zu stürmen und den Jabber-Server wieder hochzufahren... Schade nur, dass ich mich dabei dann nicht mehr auf das Fahren konzentrieren konnte und mir der Fahrstil meines Vaters so zusetzte, dass mir nun Speiübel ist. Immerhin läuft der Server wieder Freitag, 24. März 2006Dummes UpdateMoah... Heute schon während der Fortbildung schwebte mir böses vor und ich fragte mich, wie deppert ich eigentlich bin... Gestern habe ich dem Kontakt-Formular auf meiner Webseite ein kleineres Update verpasst. Die Änderungen liefen nur im Backend, jedoch waren sie für mich schon recht wichtig. Irgendwie muss ich mich mehr auf die Änderungen konzentriert haben, als das, was schon war, denn so musste ich heute feststellen, dass in dem Update ein Feature (ausversehen) rausgeflogen ist: Die E-Mail-Adresse des Fragenstellers!
Mal schaun, wie ich jetzt an diese E-Mail-Adresse komme.... :hmm: Sonntag, 19. März 2006Update optimiertIch war es leid! Das System, was meine Server steuert, ist mittlerweile als .bz2 mittlerweile mehr als 500 KB groß - das immer auf alle Server zu spiegeln macht über eine Leitung, die in das Internet ca. 386 KBit/s (genau Zahl weiß ich gerade nicht, drum rate ich) schafft auf Dauer nicht wirklich Spass - gerade wenn es nur kleinere Veränderungen sind. Als ich dann gestern am Jabber-Support gewerkelt habe ist mir endgültig der Kragen geplatzt und ich habe den Bash-Skript, der das System immer synchronisiert ein wenig erweitert: Es überprüft nun vor dem Update welche Teile des Systems neu hochgeladen werden müssen und lädt auch nur diese Teile hoch. Seitdem funktionierts eigentlich schon wieder recht fix. So hat sich die Arbeit von gestern heute schon gelohnt und es macht wieder mehr Spass! Mittwoch, 15. März 2006Dynamische E-Mail-AdressenEin Kunde fragte eben, ob ich ihm eine neue E-Mail-Adresse anlegen könne: "mar-06@seine-domain.tld" Auf den ersten Blick schien mir das ein wenig spanisch, jedoch erfolgte die Erklärung aufs Wort: Bitteschön, kannst Du haben, Dirk! Ab sofort können Timestamps (in beliebiger Formatierung) in E-Mail-Adressen verwendet werden. Ob die Welt das braucht, wer weiß das schon? Autsch!Mal wieder eine der Sachen, die man besser nicht machen sollte: Die Authentifizierung der Benutzer läuft bei mir über eine selbst entwickelte (somit properitäre) Datenbank, die sich automatisch auf jedes Server-System repliziert. Die Datenbank läuft als Deamon immer im Hintergrund und hat diverse Schnittstellen, darunter auch zu PAM und NSS. Gestartet als root ändert die Datenbank ihren effektiven Benutzer in einen anderen, einfach aus Gründen der Sicherheit. Aus diesem (und auch anderen) Grund gibt es neben meiner Datenbank noch die "klassische" Shadow/Passwd-Variante auf meinen Server, da der Benutzer für die Datenbank schon vor dem Start der Datenbank im System existieren muss. Gerade eben habe ich mich auf meinem Entwicklungssystem erwischt, wie ich den Benutzer in die Datenbank einpflegen wollte... Das hätte ja nur schief gehen können. Hiermit verpflichte ich ab heute all meine Server zu hellseherischen Fähigkeiten! (btw. auch gut im Kampf gengen Spam ) OpenWRT beim WohnzimmerhosterEin Grund warum ich gestern nicht wirklich zum bloggen gekommen bin, ist mein heimischer WLAN-Accesspoint. Auf der Verpackung steht eigentlich, dass es ein Router ist, aber die Aufgabe wollte ich ihm nicht wirklich überlassen und so stand der nur fröhlich in meinem "Serverraum" und verband einige dort stehende Geräte über seinen eingebauten Switch. Es handelt sich dabei um einen Linksys WRT54G v2 (jeder, der sich für sowas interessiert, wird das Gerät wohl kennen) den ich bis gestern mit der standard Linksys-Firmware betrieben habe - wie schon gesagt: Er musste schließlich nichts leisten. Aus Neugierde und weil die Firmware irgendwie nur zweitklassig ist habe ich probehalber mal die Freifunk-Firmware installiert. Ich muss gestehen, dass ich mir irgendwie mehr erwartet habe und war nicht wirklich zufrieden mit der neuen Firmware. Wohlgemerkt dennoch immernoch ein Fortschritt im Vergleich zu Linksys. Spasseshalber habe ich OpenWRT heruntergeladen und anstelle von Freifunk installiert. Eigentlich ist OpenWRT der Papa von Freifunk somit hatte ich eigentlich weniger erwartet, doch irgendwie bin ich mit OpenWRT viel zufriedener als mit besagter Firmware. Schon klasse nun einen WLAN-Accespoint mit SSH-Shell zu haben... Mal schauen, wie es weitergeht... IBM setzt auf RPMHeute morgen wollte ich ein Stückchen wunderbarster IBM-Software (ja, das meine ich ernst) auf einem meiner Server installieren. Das habe ich gestern Abend schon erfolgreich auf meinem Entwicklungssystem zu Hause erledigt mit dem kleinen Unterschied, dass dort eine andere Linux-Distribution läuft als auf dem Server. Leider wollte heute mal überhaupt nichts funktionieren - zuerst kam der GUI-Installer nicht hoch (ja, auch ich bin manchmal bunti-klicki), was mich aber nicht stören sollte, es gibt ja noch die CLI-Version. Da würde das ganze schon etwas konkreter: Das System braucht den RPM Package Manager (oder auch "Redhat Package Manager" - streitet euch!) und sowas hat mein Debian nicht. Zumindest hatte ich es noch nie zuvor versucht. Immerhin: Ein (mir unsinnig erscheinendes) apt-get install rpm hat rpm auf dem System installiert - nur funktionieren tut es immernoch nicht. :hmm: Mal schauen, was der Tag noch so bringt... CeBIT, gescannt.Ich wollte es mir an den letzten beiden Tagen der CeBIT nicht nehmen einfach mal spasseshalber die Antennen meines Laptops zu testen. Und so habe ich mich jeweils in Halle 2 und 3 für ca. 15 Minuten hingesetzt und einfach mal gar nichts gemacht. Das Ergebnis gibt es im XML-Format hier:
Mittwoch, 8. März 2006Tilt!Wie ich es bereits befürchtet hatte: Mein Router ist hinüber - zumindest seine 2,5"er Festplatte... Das waren ganze 30 Minuten zu Hause ohne Internet Immerhin ist es erfreulich zu sehen, dass der Notfallplan funktioniert hat und ich nicht auf meinen Netzzugang verzichten muss - arbeit kann weiter gehen! Nach meinem CeBIT-Besuch werde ich mich wohl um Ersatz kümmern. Bis dahin werde ich ein Recovery-Tool mit der alten Platte bemühen (ist zwar nichts wirklich wichtiges drauf, aber aus Prinzip) Montag, 6. März 2006Neue DatenbankIch bin gerade eben auf eine neue Datenbank migriert. Neue Version, anderes Filesystem, bessere Performance, etc. ... Nebenbei habe ich die Datenbank gleich mit einem peitschenden Bash-Skript versehen, der im Notfall die Datenbank immer irgendwie wieder irgendwie (Doppelung ist gewollt) hochfahren können wird (hoffentlich). Ich hoffe damit einige Engpässe, die in den letzten Wochen entstanden sind zu beheben. Leider vergesse ich bei so einem Upgrade immer etwas - und so habe ich eben mal kurzerhand meinen User-Authenticator vergessen, sodass ca. 30 Minuten lang alles zu laufen schien, aber niemand wirklich in das System hinein kam... Es tut mir leid!
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