Freitag, 31. März 2006Jabber-Server sind administrierbarVor mittlerweile zwei Wochen erwähnte ich mal, dass ich am Webinterface für meine Jabber-Server arbeite. Aufgrund massiven Zeitmangels hat sich das ganze ein wenig heraus gezögert, doch heute morgen ist es nun endlich so weit: Die Jabber-Verwaltungsoberfläche wird als Beta deklariert und ist ab sofort für jeden Jabber-Kunden zum testen freigegeben. Eine kleine Administrationsmöglichkeit fehlt zwar noch, aber ansonsten ist es nun Möglich über die Oberfläche neue Benutzer anzulegen, Passwörter zu ändern, Benutzer zu löschen und Zugriffsregeln sowie Jabber-ACLs zu definieren. Ich bin gespannt auf das Feedback meiner Kunden! Dienstag, 28. März 2006Rechnungen öffentlich?Ein Kunde fragte mich gerade eben, ob eine seiner Rechnungen nun bezahlt worden sei, also vielmehr, ob ich den Zahlungseingang verzeichnet hätte. Bevor ich ihm diese Frage beantwortete, verwies ich ihn jedoch an mein Kundeninterface - wo solche Dinge bereits einsehbar sind. Er widersprach mir:
Sicher: Es ist lästig immer sein Passwort eingeben zu müssen*, aber das hat ja schon alles seinen Grund. Da ich aber versuche stets meinen Service groß zu schreiben, hab ich ihm ein Angebot gemacht:
... ich glaube das hat auch nicht ganz seinen Wünschen entsprochen... (*) Ganz kluge Kunden speichern ihr Passwort einfach im Browser ab - ob das der Sache dienlich ist lasse ich mal im Raum stehen und verweigere mich eindeutig der Empfehlung dazu.
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Montag, 27. März 2006Warum haben Sie mein Passwort nicht?Hin und wieder greife ich Kunden, die vielleicht nicht so sehr in der Materie drin stecken, helfend unter die Arme - besonders gerne natürlich, wenn sie zu mir wechseln wollen. So kommt es auch schon mal vor, dass ich Zugangsdaten zu anderer Provider' Kundeninterface (auch mal ähnlich wie "Kuss" genannt) bekomme und für den Kunden - der meist währenddessen am Telefon von mir zugetextet wird - dort rumwusel. Jetzt kam es vor nicht allzu langer Zeit vor, dass ich während eines zweiten Gespräches wieder in besagtes Interface sollte. Auf meine Frage nach den Zugangsdaten folgte nur der verwirrte Satz: "Wie, Sie haben mein Passwort nicht mehr?" Ähem... Für mich ist es selbstverständlich, dass nach gemachter Kommunikation alle Zugangsdaten, die nicht von mir sind, vernichtet werden. - das fand der Kunde übrigends auch sehr löblich, wenn auch umständlich
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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Donnerstag, 23. März 2006Raus, alle raus!Gestern Abend hatte ich die Ehre aus der Ferne einen neuen Kunden einzurichten. War eigentlich ein recht nerviges Unterfangen, da ich hier in der Pampa nur mit GRPS angebunden bin. Heute habe ich dann routine-halber die neue Domain des Kunden überprüft, d.h. einfach mal meinen Browser dorthin geschickt. Mir fiel das Herz bis auf den Hosenboden! Die gesamte Online-Präsenz brachte mir ein statisches 403/Forbidden. Uhm... Pessimistisch wie ich bin vermutete ich den "Fehler" zuerst bei mir, da eine solche Seite schon mal durch schlampige Zugriffsrechte kommt, weshalb ich mich auch auf dem Server einloggte und mal nachguckte. Zu meiner Freude fand ich dort ein vorbildlich eingerichteten Webserver vor ... samt einer vom Kunden angelegten .htaccess:
Ob das die besagte "Under Construction"-Seite ist, von der gestern bei Jabber die Rede war? :hmm: Ich weiß nicht so recht...
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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18:37
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Sonntag, 19. März 2006Jabber reloaded.Ich hab mich am Freitag schon am Telefon bei meinem Helferlein darüber beschwert, dass das momentane Kunden-Interface einem dreckigen Hack recht ähnelt. In Zukunft will ich da keine einzige Anfrage mehr an die Datenbank oder irgendwelche Sicherheitsrelevante Routinen mehr sehen - das soll alles in der zentralen API meines Systems passieren. Um diesem Ziel ein wenig näher zu kommen habe ich gestern die Jabber-API komplett überarbeitet und eine kleinere Sicherheit-Infrastruktur für das gesamte System geschaffen. Ich bin recht froh, dass es jetzt alles ohne weiteres funtioniert und auch der Zugriff auf die Datenbank immer leichter wird. Heute habe ich auch begonnen das Webinterface um eine Administration für den Jabber-Server zu erweitern. Screenshots folgen Mittwoch, 15. März 2006Blogging-DienstleistungenGestern abend mal wieder bei Jabber:
Hmmm... Eigentlich bezahlt er dafür, dass er meinen Jabber-Dienst nutzen darf - wobei ich ihm nur ungern diesen Wunsch abgeschlagen hätte, hätte da nicht gestern Abend so viel auf meiner ToDo gestanden und würde ich nicht kränkeln Ich hoffe am heutigen Tag kann ich das wieder gut machen
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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11:32
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Dienstag, 14. März 2006Darf es ein wenig mehr sein?Man mag ja munkeln, dass ich in letzter Zeit ein wenig viel über das Webinterface schreibe, aber das zeigt ja nur, dass ich mich aktiv damit auseinandersetze und es immer ein Stückchen näher rückt. Ende letzter Woche stellte ich mir die Frage, was zu tun ist, wenn mal keine Rechnung da ist. Ganz einfach: Man verweist zum Geld ausgeben an den Support Hier ist Deine RechnungEin Kunde fragte eben an, ob ich nicht in Zukunft auch "persönliche" Rechnungen anbieten könnte, d.h. statt dem formalen "Sie" einfach mal den Kunden - sofern er es will - mit "Du" anzusprechen. Ich weiß ja nicht. Rechnungen sind zumindest für mich immernoch was sehr formelles - ob man da auch auf diese persönliche Ebene abdriften sollte? :hmm: Nachher endet das noch so, wie wenn ich mir privat von meinem Papa Geld leihe...
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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22:23
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Sonntag, 5. März 2006Von der zweitschönsten Nebensache der Welt, oder einfach nurDas Thema mag für den einen oder anderen mehr als gewöhnungsbedürftig sein - ich schließe mich dem auch ein wenig an - aber hin und wieder auch mal sehr interessant, gerade wenn man sich für Mathematik o.ä. begeistern kann.
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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12:57
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Donnerstag, 2. März 2006Contra VServer / DServerIch mache da kein Geheimnis draus: Ich habe etwas gegen Virtuelle Server und dedizierten Maschinen aus Produkt auf einem Massenmarkt stehe ich auch recht skeptisch gegenüber. Ich bin froh, dass ich in letzter Zeit eigentlich nur schlechtes über VServer höre, denn ich finde das ganze Konzept etwas überzogen. Immer wieder wird damit debattiert, dass VServer zwischen den Benutzern eines Servers untereinander mehr Sicherheit schafft, doch sehe ich das Sicherheitsproblem ganz woanders: Dem Benutzer wird ein (vorkonfiguriertes) Betriebssystem vorgesetzt und genau dieses muss er selbst verwalten. Was heißt, dass er auch an der Konfiguration eigentlich alles ändern und somit auch riesen Sicherheitslücken aufbrechen kann. Nur selten unterliegen solche Systeme einer regelmäßigen Wartung, denn mal im ernst: Einen Server warten ist schon mal ein riesiger Aufwand. Natürlich ist das Prädikat "mein eigener (virtueller) Server" immer recht beeindruckend, doch wird dabei der schon angesprochene Aufwand oft unterschätzt. Es ist kein Auto, dass man sich kauft, jeden Monat einmal betankt und alle 2 Jahre in die Werkstatt fährt, es ist ein System, dass Tag und nach arbeitet und für jedermann erreichbar ist - und auf dass muss richtig doll aufgepasst werden. Ausserdem empfinde ich - im bezug auf VServer - es als Ressourcen-Verschwendung, wenn man die Ressourcen eines High-End Servers durch 20 oder 40 teilt und ebenso viele Instanzen darauf laufen lässt. Instanzen, in denen wohlmöglich der selbe Webserver, der selbe Mailserver usw. läuft. Dem interessierten Kunden sage ich da "Lieber gleich ein paar Euros mehr in einen LowEnd DServer investieren" und selbst mit diesen Worten bin ich äußerst kritisch, denn ein Managed Server (er muss ja nicht exklusiv für den Kunden sein) bietet meiner Meinung nach viel mehr Sicherheit und Vorzüge als jedes System für das man selbst zuständig ist. Wer einen besonderen Wunsch hat, den man in der Regel nur auf einem "eigenen Server" umsetzen kann, der darf sich als mein Kunde immer gerne per Mail bei mir melden und einfach mal anfragen. Und wenn ich daran untergehe: VServer werde ich niemals anbieten! Dedicated Server vielleicht irgendwann mal - aber darüber denk ich nochmal in Ruhe nach...
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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13:29
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Mittwoch, 1. März 2006Eigenlob
Geschrieben von Bernd Holzmüller
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